• 07.08.2017
      23:45 Uhr
      Polizeiruf 110: Minuten zu spät Kriminalfilm DDR 1972 | rbb Fernsehen
       

      Ein kleines Mädchen erzählt zu Hause, dass es im Park von einem Rollstuhlfahrer gekitzelt und berührt wurde. Umfangreiche Ermittlungen laufen an. Die Polizeipräsenz im Park wird erhöht. Doch Oberleutnant Fuchs und Leutnant Vera Arndt können aus ihren Überprüfungen keine heiße Spur ableiten. Hat sich das lebhafte Kind alles nur ausgedacht?

      Montag, 07.08.17
      23:45 - 00:50 Uhr (65 Min.)
      65 Min.

      Ein kleines Mädchen erzählt zu Hause, dass es im Park von einem Rollstuhlfahrer gekitzelt und berührt wurde. Umfangreiche Ermittlungen laufen an. Die Polizeipräsenz im Park wird erhöht. Doch Oberleutnant Fuchs und Leutnant Vera Arndt können aus ihren Überprüfungen keine heiße Spur ableiten. Hat sich das lebhafte Kind alles nur ausgedacht?

       

      Die kleine Karin Berger lernt im Park den Rollstuhlfahrer Manfred Teich kennen. Er lockt sie mit einer Cola zu sich, hebt sie auf den Rollstuhl und berührt sie scheinbar spielerisch. Karin erzählt ihren Eltern davon, die besorgt Oberleutnant Peter Fuchs und Leutnant Vera Arndt informieren. Beide Ermittler wissen nicht, ob sie von einer Sittlichkeitstat auszugehen haben, zumal Karin die Sache nicht sonderlich wichtig nimmt. Sie sieht die Befragung von Vera Arndt eher als Spiel an.

      Dennoch beschließen die Ermittler, den Sachverhalt ihrem Vorgesetzten zu berichten. In den folgenden Tagen wird die Polizeipräsenz im Park erhöht. Die drei Rollstuhlfahrer Schenk, Tröger und Klemper, die regelmäßig im Park Skat spielen, werden persönlich befragt. Im Laufe der Ermittlungen behauptet Karin schließlich, den Vorfall erfunden zu haben. Es sei kein Rollstuhlfahrer gewesen und der Mann habe ihr auch nur die Kleidung abgeklopft, nachdem sie hingefallen sei. Während Peter Fuchs eher frustriert ist, glaubt Vera Arndt weiterhin an die Tat.
      Erst Wochen später bestätigt sich Karins Schilderung auf schreckliche Weise. Von den Rollstuhlfahrern alarmiert, findet die Polizei die Kleine beinahe zu Tode gewürgt im Gebüsch des Stadtparks. Der Fremde konnte den Männern unerkannt mit einem Lieferwagen entkommen.

      Den Kriminalisten wird klar, dass sie bisher auf der falschen Fährte waren: Der Täter benutzte den Rollstuhl nur als Tarnung. Noch einmal überprüfen sie jedes Detail. Die Zeit läuft, denn der Fremde wird sich ein neues kleines Opfer suchen.

      Wird geladen...

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024