• 27.05.2016
      01:55 Uhr
      Die wahre Geschichte des Frank Mannata Spielfilm Spanien / Italien 1969 (La vera Storia di Frank Mannata) | Das Erste
       

      Während der Prohibitionsära kommt der Sizilianer Frank Mannata nach Chicago und hat nur ein Ziel vor Augen: Zu Macht, Ruhm und Reichtum zu kommen. Gemeinsam mit seinem Bruder Salvatore, der bereits in der Unterwelt aktiv ist, baut er sich ein kriminelles Imperium auf. Skrupellos und mit brutaler Gewalt erpresst er Geschäftstreibende zu Schutzgeldzahlungen. Hochrangige Polizisten und Politiker hat er dank seines Netzwerks fest in der Hand, einen rivalisierenden Mafiaboss lässt er kurzerhand aus dem Weg räumen. Dessen Nachfolger allerdings sagt dem Mannata-Clan den Kampf an.

      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 27.05.16
      01:55 - 03:23 Uhr (88 Min.)
      88 Min.
      Stereo

      Während der Prohibitionsära kommt der Sizilianer Frank Mannata nach Chicago und hat nur ein Ziel vor Augen: Zu Macht, Ruhm und Reichtum zu kommen. Gemeinsam mit seinem Bruder Salvatore, der bereits in der Unterwelt aktiv ist, baut er sich ein kriminelles Imperium auf. Skrupellos und mit brutaler Gewalt erpresst er Geschäftstreibende zu Schutzgeldzahlungen. Hochrangige Polizisten und Politiker hat er dank seines Netzwerks fest in der Hand, einen rivalisierenden Mafiaboss lässt er kurzerhand aus dem Weg räumen. Dessen Nachfolger allerdings sagt dem Mannata-Clan den Kampf an.

       

      Stab und Besetzung

      Frank Mannata Jeffrey Hunter
      Lucia Barrett Margaret Lee
      Salvatore Mannata Guglielmo Spoletini
      Rossella Mannata Gogó Rojo
      Bambi Anna Maria Pierangeli
      Dick O'Connor Eduardo Fajardo
      Mr. O'Brian Miguel del Castillo
      Doktor MacDonald Victor Israel
      Regie Javier Setó
      Musik Gianfranco Reverberi
      Kamera Emilio Foriscot
      Drehbuch Luigi Mondello, Javier Seto

      Chicago, in den 1920er Jahren. Das staatliche Alkoholverbot verbannt Schnaps, Wein und Bier zwar aus den öffentlichen Schankräumen, die illegalen Geschäfte mit dem Fusel florieren dafür umso besser. Verschiedene Mafiaclans haben nicht nur den Alkoholhandel unter Kontrolle, sondern scheinbar auch die ganze Stadt. Von dieser Situation will auch Francesco 'Frank' Mannata profitieren. Gerade erst aus Sizilien eingetroffen, ist ihm jedes Mittel recht, um sich im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" seinen Traum von Macht und Reichtum zu erfüllen.

      Gemeinsam mit seinem schon länger in Chicago lebenden Bruder Salvatore (Guglielmo Spoletini) schickt er sich an, ein eigenes Unterweltimperium aufzubauen. Vor allem Schutzgelderpressung erweist sich als sehr lukratives Geschäft. Rivalen und zahlungsunwillige Geschäftsleute werden mit brachialer Gewalt gefügig gemacht. Auch vor der Justiz brauchen die Mannatas sich nicht zu fürchten: Ihre Schwester Rossella (Gogó Rojo) betreibt unter dem Deckmantel eines Schönheitssalons ein illegales Etablissement, in dem die Ehefrauen hochrangiger Beamter und Würdenträger sich von ihren Liebhabern verwöhnen lassen.

      Mit Fotos der frivolen Treffen erpressen Frank (Jeffrey Hunter) und Salvatore deren Männer zur Zusammenarbeit. Dank eines korrupten Polizisten gelingt es ihnen auch, einen Killer auf einen inhaftierten Mafiaboss anzusetzen, dessen Geschäfte sie übernehmen wollen. Der Aufstieg des Frank Mannata scheint unaufhaltsam. Bis Dick O'Connor (Eduardo Fajardo) auf den Plan tritt, der Nachfolger des ermordeten Mafioso. Dieser steht Frank in Sachen Skrupellosigkeit in nichts nach. Um den sizilianischen Emporkömmling in die Knie zu zwingen, zielt er auf dessen wundesten Punkt: die Familie.

      Der Schauspieler Jeffrey Hunter wurde vor allem durch seine Rollen in Westernklassikern wie John Fords "Der schwarze Falke" und Nicholas Rays "Rächer der Enterbten" international berühmt. In den 1960er Jahren wirkte er immer häufiger auch in europäischen Produktionen mit, wobei man ihn vornehmlich in heldenhaften Rollen in Western und Historienabenteuern besetzte. Im Gangsterfilm "Die wahre Geschichte des Frank Mannata" zeigt er sich als charismatischer, aber skrupelloser Gangster von einer ambivalenteren Seite. Es sollte sein letzter Auftritt bleiben: Noch bevor der Film in die Kinos kam, starb Hunter im Alter von 42 Jahren an den Folgen eines Schädelbruchs.

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