Schuldirektor Balduin Bosquier ist außer sich: Sein Sohn Philippe ist sitzen geblieben. Zur Strafe soll er in den Ferien einen Sprachkurs in Schottland absolvieren. Philippe aber schickt einen Ersatzmann und gönnt sich selbst einen Bootsurlaub. Doch dann erfährt Bosquier, dass sein Sohn schwer krank sein soll und eilt sofort nach Schottland. Damit beginnt ein turbulentes Verwirr- und Verwechslungsspiel.
Schuldirektor Balduin Bosquier ist außer sich: Sein Sohn Philippe ist sitzen geblieben. Zur Strafe soll er in den Ferien einen Sprachkurs in Schottland absolvieren. Philippe aber schickt einen Ersatzmann und gönnt sich selbst einen Bootsurlaub. Doch dann erfährt Bosquier, dass sein Sohn schwer krank sein soll und eilt sofort nach Schottland. Damit beginnt ein turbulentes Verwirr- und Verwechslungsspiel.
Stab und Besetzung
Charles Bosquier | Louis de Funès |
Isabelle Bosquier | Claude Gensac |
Philippe Bosquier | Francois Leccia |
Gérard Bosquier | Olivier de Funès |
MacFarrell | Ferdy Mayne |
Shirley MacFarrell | Martine Kelly |
Stéphane Michonnet | Maurice Risch |
Christian | Jean-Pierre Bertrand |
Bargin | René Bouloc |
Michel | Dominique Maurin |
Regie | Jean Girault |
Musik | Raymond Lefevre |
Kamera | Marcel Grignon |
Buch | Jacques Vilfrid |
Jean Girault |
Tyrannisch und cholerisch herrscht Direktor Balduin Bosquier (Louis de Funès) über sein vornehmes Internat. Doch dann fällt Bosquier aus allen Wolken, als sein ältester Sohn Philippe (Francois Leccia) trotz des väterlichen Bonus mit "Ungenügend" in Englisch versagt und sitzen bleibt. Kurzerhand streicht Bosquier seinem Sohn den geplanten Bootsausflug mit Freunden und befiehlt einen Schüleraustausch - Sprachstudium in Schottland bei dem befreundeten Whisky-Fabrikanten MacFarrell (Ferdy Mayne).
Der Unternehmer wiederum schickt seine 17-jährige Tochter Shirley (Martine Kelly) nach Frankreich, die bald Bosquiers jüngsten Sohn Gérard (Olivier de Funès) den Kopf verdreht. Philippe indes denkt nicht daran, den väterlichen Plan auszuführen, er sendet einen Ersatzmann nach Schottland und fährt in den Bootsurlaub. Doch dann ruft MacFarrell Bosquier nach Schottland, da sein Sohn schwer erkrankt sei. Vor Ort muss Bosquier jedoch feststellen, dass sein Sohn gar nicht nach Schottland gereist ist. Für den Hektiker wird das zum Auftakt einer Reihe turbulenter Abenteuer.
"Dass die ganze Geschichte ohne de Funès ihren Spaß einbüßen würde, liegt auf der Hand. Denn er ist es, der durch seine probaten cholerischen An-, Aus- und Reinfälle die Humorschraube im Alleingang hochdreht, und dabei den Klamauk wohldosiert ausspielt. Bei aller turbulenten Unterhaltung aber, die die Szene beherrscht, fehlt es nicht an gewissen Pointen, die tiefer sitzen, als es die Lachmuskeln zugeben wollen", - so brachte der "Filmdienst" auf den Punkt, warum Louis de Funès auch über 30 Jahre nach seinem Tod noch vom Publikum geliebt wird. Seine Filme leben jedoch nicht nur von dem Können des großen Komikers, sondern auch von einem gut eingespielten Team um ihn herum: Claude Gensac war in "Balduin, der Ferienschreck" zum ersten Mal die Filmpartnerin von de Funès - es sollten sechs weitere Komödien folgen. Regisseur Jean Girault inszenierte elf de Funès-Klassiker.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024