Nach 20 Jahren kehrt der Zimmermann Johannes Keinath in seine Heimatstadt am Bodensee zurück. Als er sich bei einem Raubüberfall gegen zwei Ganoven zur Wehr setzt, glaubt er anschließend, einen der beiden tödlich verletzt zu haben. Er sucht Schutz in der Verkleidung als Mönch und taucht in einem kleinen Dorf unter. Dort gewinnt „Bruder Johannes" das Vertrauen des protestantischen Pfarrers Clausen, an dessen Seite er für den Erhalt der baufälligen Gemeindekirche kämpft. Als er sich in die attraktive Schreinerwitwe Sylvia Hanselmann verliebt, gerät der vermeintliche Mönch mit Glasereibesitzer Ulrich Neigenfindt aneinander.
Nach 20 Jahren kehrt der Zimmermann Johannes Keinath in seine Heimatstadt am Bodensee zurück. Als er sich bei einem Raubüberfall gegen zwei Ganoven zur Wehr setzt, glaubt er anschließend, einen der beiden tödlich verletzt zu haben. Er sucht Schutz in der Verkleidung als Mönch und taucht in einem kleinen Dorf unter. Dort gewinnt „Bruder Johannes" das Vertrauen des protestantischen Pfarrers Clausen, an dessen Seite er für den Erhalt der baufälligen Gemeindekirche kämpft. Als er sich in die attraktive Schreinerwitwe Sylvia Hanselmann verliebt, gerät der vermeintliche Mönch mit Glasereibesitzer Ulrich Neigenfindt aneinander.
Stab und Besetzung
Johannes Keinath | Fritz Wepper |
Sylvia Hanselmann | Saskia Vester |
Ulrich Neigenfindt | Peter Sattmann |
Arne Clausen | Michael Roll |
Justus Keinath | Jaecki Schwarz |
Renate Clausen | Anke Sevenich |
Bürgermeister Epple | Dietz-Werner Steck |
Erwin Schlotterbeck | Ferdinand Grözinger |
Marcello Griesinger | Antonio di Mauro |
Abt | Michael Habeck |
Kneipenwirt Max | Reinhold Ohngemach |
Else Keinath | Giselle Vesco |
Versteigerer | Klaus Spürkel |
Maria Griesinger | Emine Sevgi Özdamar |
Regie | Helmut Metzger |
Musik | Wolfgang Dauner |
Kamera | Zivko Zalar |
Buch | Felix Huby |
Ulrike Münch | |
Hans Münch |
Der fahrende Zimmermann Johannes Keinath (Fritz Wepper) kehrt nach 20 Jahren erstmals an seinen geliebten Bodensee zurück. Er war einst im Streit fortgegangen, nachdem er bei einer heftigen Auseinandersetzung seinen Bruder Justus (Jaecki Schwarz) niedergeschlagen hatte. Kaum zu Hause angekommen - der Bruder hat ihm noch immer nicht verziehen - gerät der Heimkehrer erneut in eine Schlägerei: Als zwei Ganoven ihn nach dem Kneipenbesuch überfallen, wehrt der bärenstarke Zimmermann sich mit Leibeskräften. Wider Willen verletzt Johannes einen der Gauner so schwer, dass er glaubt, ihn getötet zu haben, und aus Angst die Flucht ergreift.
Als Mönch verkleidet, taucht er in einem kleinen Bodenseedorf unter, wo „Bruder Johannes" bald das Vertrauen des Pfarrers Arne Clausen (Michael Roll) gewinnt. Der protestantische Geistliche kämpft um den Erhalt seines baufälligen Gotteshauses, das von einer modernen Autobahnkirche ersetzt werden soll. Die Unterstützung des tatkräftigen Mönchs ist Clausen willkommen - Johannes kann zupacken, und sein Argument „Man soll die Kirche im Dorf lassen" findet in der Gemeinde Gehör.
Weniger begeistert ist der schlitzohrige Glaserei-Besitzer Ulrich Neigenfindt (Peter Sattmann), der sich bereits die kostbaren Kirchenfenster unter den Nagel gerissen hat und am Neubau der postmodernen Glas-Autobahnkirche kräftig verdienen will. Noch ärgerlicher für Neigenfindt ist, dass die attraktive Schreinerwitwe Sylvia (Saskia Vester), auf die er schon lange ein Auge geworfen hat, sich bestens mit Bruder Johannes versteht. Als Neigenfindt zufällig herausfindet, dass der vermeintliche Mönch polizeilich gesucht wird, glaubt er, seinen Widersacher endlich ausschalten zu können. Doch Gottes Wege sind unergründlich.
Fritz Wepper, Saskia Vester und Peter Sattmann spielen die Hauptrollen in dieser vergnüglichen romantischen Komödie, die Helmut Metzger nach einem Buch von Felix Huby inszenierte.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024