• 02.09.2016
      14:30 Uhr
      Die Farben der Liebe Fernsehfilm Deutschland 2004 | hr-fernsehen
       

      Die attraktive Susanne traut ihren Augen kaum, als ihr Lebensgefährte Ulli ihr einen Kunstmaler vorstellt, der ein Ölgemälde von ihr anfertigen soll: Markus Marberg ist ein alter Schulkamerad von ihr - allerdings einer, den Susanne nie ausstehen konnte. Zunächst lehnt die Mittdreißigerin jeden weiteren Kontakt mit dem "Ekel" ab. Nach einer Weile gestehen sich die beiden jedoch, dass sie in Wahrheit früher heimlich ineinander verliebt waren. Und es dauert nicht lange, bis die alte Liebe zwischen dem frech-charmanten Künstler und der selbstbewussten Ex-Profisportlerin neu entflammt.

      Freitag, 02.09.16
      14:30 - 16:00 Uhr (90 Min.)
      90 Min.
      Stereo

      Die attraktive Susanne traut ihren Augen kaum, als ihr Lebensgefährte Ulli ihr einen Kunstmaler vorstellt, der ein Ölgemälde von ihr anfertigen soll: Markus Marberg ist ein alter Schulkamerad von ihr - allerdings einer, den Susanne nie ausstehen konnte. Zunächst lehnt die Mittdreißigerin jeden weiteren Kontakt mit dem "Ekel" ab. Nach einer Weile gestehen sich die beiden jedoch, dass sie in Wahrheit früher heimlich ineinander verliebt waren. Und es dauert nicht lange, bis die alte Liebe zwischen dem frech-charmanten Künstler und der selbstbewussten Ex-Profisportlerin neu entflammt.

       

      Der erfolgreiche Berliner Anwalt und Kunstliebhaber Ullrich "Ulli" Kanter überrascht seine Lebensgefährtin Susanne Pauli mit einer ganz besonderen Idee: Er hat einen Kunstmaler engagiert, der Susanne großformatig in Öl porträtieren soll. Susanne ist allerdings nicht sonderlich erfreut über diesen Einfall. Ihr Unbehagen steigert sich zu offener Ablehnung, als Ulli den Künstler zum Abendessen mit nach Hause bringt. Denn es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Maler Markus Marberg um einen alten Schulkameraden von Susanne handelt. Der Haken bei der Sache: Der chaotische Markus und die strebsame Susanne konnten sich nicht ausstehen. Als Markus die Unterhaltung auch noch mit Anekdoten von "Strebi" Susanne bestreitet, hat diese genug. Sie gibt Ulli unmissverständlich zu verstehen, dass sie für Markus keinesfalls Modell stehen wird.

      Ulli hingegen findet Markus überaus sympathisch und besorgt dem mittellosen Maler sogar eine neue Unterkunft bei der weltoffenen Künstlerwitwe Maria Kornblum. Auch Susannes Sohn Tobias im Teenageralter ist von dem neuen "Freund der Familie" total begeistert, nicht zuletzt deshalb, weil der kreative Markus ihm praktische Tipps gibt, wie er das Herz seiner Schulkameradin Louise gewinnen kann. Nur Susanne reagiert ziemlich giftig, wann immer sie Markus begegnet.

      Aber wie heißt es doch so schön: Was sich liebt, das neckt sich. Als Markus während einer Sommerparty auf einem Ausflugsschiff über Bord springt, eilt Susanne dem vermeintlich Ertrinkenden trotz ihrer panischen Wasserphobie zu Hilfe. Durch dieses dramatische Ereignis finden Markus und Susanne endlich zueinander. Sie beginnen eine leidenschaftliche Affäre.

      Dann aber erfährt Susanne, dass Markus nicht nur Künstler, sondern auch ein Kunstfälscher ist und dass Ulli viel Geld für eine seiner Kopien bezahlt hat. Obwohl Markus sich freiwillig der Polizei stellen will, sagt sich die zutiefst enttäuschte Susanne von ihm los und beichtet Ulli die Affäre. Markus wird zu einer Haftstrafe verurteilt.

      Am Tag seiner Entlassung wartet vor dem Gefängnis bereits Ulli auf ihn. Und der hält eine gewaltige Überraschung für den völlig verdutzten Markus bereit.

      Mit "Die Farben der Liebe" ist Zoltan Spirandelli eine ebenso charmante wie temporeiche Liebeskomödie gelungen. Voller Witz, Esprit und mit einigen überraschenden Wendungen erzählt der Film eine Geschichte um heimliche Liebe und verdrängte Gefühle. In den Hauptrollen glänzen Katja Weitzenböck und Heio von Stetten als herrlich ungleiches Traumpaar. In weiteren Rollen sind Hansa Czypionka als leicht naiver Kunstfreund und Rosemarie Fendel als weise Witwe zu sehen.

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      Freitag, 02.09.16
      14:30 - 16:00 Uhr (90 Min.)
      90 Min.
      Stereo

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