• 01.05.2017
      00:35 Uhr
      Schloss Hubertus Spielfilm Deutschland 1973 | BR Fernsehen
       

      Die junge Kitty kehrt nach einem Jahr in der Klosterschule zurück ins Schloss Hubertus und zu ihrem Vater Graf Egge Sennefeld. Doch dieser hat nur eine Passion: die Jagd. Nach und nach zerbricht die Familie unter der Sturheit des herrischen Alten. Als der Adelige dem skrupellosen Wilderer Schipper vertraut und sich immer stärker in seiner Jagdleidenschaft verliert, kommt es zu einem tragischen Unfall.

      Nacht von Sonntag auf Montag, 01.05.17
      00:35 - 02:10 Uhr (95 Min.)
      95 Min.
      VPS 00:20
      Stereo

      Die junge Kitty kehrt nach einem Jahr in der Klosterschule zurück ins Schloss Hubertus und zu ihrem Vater Graf Egge Sennefeld. Doch dieser hat nur eine Passion: die Jagd. Nach und nach zerbricht die Familie unter der Sturheit des herrischen Alten. Als der Adelige dem skrupellosen Wilderer Schipper vertraut und sich immer stärker in seiner Jagdleidenschaft verliert, kommt es zu einem tragischen Unfall.

       

      Stab und Besetzung

      Franz Hornegger Robert Hoffmann
      Graf Egge Sennefeld Carl Lange
      Tassilo Karlheinz Böhm
      Schipper Klaus Löwitsch
      Robert Folker Bohnet
      Mali Bruckner Gerlinde Döberl
      Kitty Ute Kittelberger
      Willy Sascha Hehn
      Lenz Bruckner Gerhard Riedmann
      Tante Gundula Rose Renée Roth
      Anna Herwegh Evelyn Opela
      Regie Harald Reinl

      Die junge Kitty kehrt nach einem Jahr in der Klosterschule zurück ins Schloss Hubertus und zu ihrem Vater Graf Egge Sennefeld. Doch dieser hat nur eine Passion: die Jagd. Nach und nach zerbricht die Familie unter der Sturheit des herrischen Alten. Als der Adelige dem skrupellosen Wilderer Schipper vertraut und sich immer stärker in seiner Jagdleidenschaft verliert, kommt es zu einem tragischen Unfall.

      Für den alternden Grafen Egge Sennefeld zählt im Leben einzig die Jagd. Seiner Familie gegenüber verhält er sich herrisch und halsstarrig. Seine Frau hat ihn deswegen längst verlassen und auch seinen Kindern - dem liberalen Juristen Tassilo, dem spielsüchtigen Leutnant Robert, dem verträumten Willy und der jungen Kitty - hat er sich längst entfremdet. Selbst der Tod Willys lässt die gräfliche Familie nicht näher zusammenrücken. Im Gegenteil: Der älteste Sohn Tassilo sagt sich endgültig vom Vater los und heiratet "unstandesgemäß" die Sängerin Anna. Robert ist längst unrettbar seiner Spielsucht verfallen, und selbst Kitty, die jüngste, findet keinen Zugang mehr zu ihrem Vater.

      Einzig dem verschlagenen Jagdangestellten Schipper vertraut der alternde Graf noch und entlässt seinen treuesten Jäger, den jungen Franz Hornegger. Weder der verblendete Graf noch Franz ahnen, welch abgründiger Charakter sich hinter der freundlichen Fassade von Schipper verbirgt. Dann geschieht ein tragisches Unglück.

      Regie bei diesem atmosphärisch dichten Heimatfilm führte der Erfolgsregisseur Harald Reinl, dessen Karl-May- und Edgar-Wallace-Verfilmungen in den 1960er-Jahren zu gigantischen Kassenerfolgen wurden.

      Die gleichnamige Vorlage zu "Schloss Hubertus" stammt von Heimatroman-Autor Ludwig Ganghofer (1855-1920) und wurde zuvor bereits zweimal verfilmt: 1934 von Hans Deppe und 1954 von Helmut Weiss.

      Gedreht wurde Reinls Version u .a. auf Schloss Anif in Berchtesgaden und im bayerischen Wimbachtal. Die Version von 1973 bündelt die wichtigsten Themen des bayerischen Volksschriftstellers Ganghofer: menschliche Schwächen, Hass und Niedertracht, aber auch Ehrgefühl, Anstand und Liebe - all das vor imposanter Bergkulisse.

      Dabei setzte Reinl neben der namhaften Besetzung, darunter Karlheinz Böhm als Tassilo, auf grandiose Landschaftsaufnahmen, gefilmt in buntem Eastmancolor und im überbreiten Ultrascope-Format - und kommt damit Ganghofers Wunsch nach, den er formulierte, als er erste Verfilmungen seiner Werke in der Stummfilmzeit miterleben durfte: "Wann ich a Filmerl schau, möcht ich mei Freud ham."

      "Diese Neuverfilmung bietet alles, was man von ihr verlangen kann." (Filmecho)

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      Nacht von Sonntag auf Montag, 01.05.17
      00:35 - 02:10 Uhr (95 Min.)
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