• 28.03.2017
      13:40 Uhr
      Mord im Fahrpreis inbegriffen Spielfilm Frankreich 1965 (Compartiment tueurs) | arte
       

      Sechs Personen liegen im selben Schlafabteil im Nachtzug von Marseille nach Paris. Bei ihrer Ankunft ist eine von ihnen tot. Inspektor Graziani von der Pariser Polizei muss sich beeilen, denn der Mörder hinterlässt bei dem Versuch, die Tat zu vertuschen, eine blutige Spur quer durch die Stadt.

      • Thriller mit komödiantischen Elementen von Costa-Gavras, der wie so oft Alltagsmissstände kommentiert und hier besonders auf die verheerenden Konsequenzen mangelnder Absprache und undurchsichtiger Bürokratie eingeht.

      Dienstag, 28.03.17
      13:40 - 15:25 Uhr (105 Min.)
      105 Min.
      HD-TV Stereo

      Sechs Personen liegen im selben Schlafabteil im Nachtzug von Marseille nach Paris. Bei ihrer Ankunft ist eine von ihnen tot. Inspektor Graziani von der Pariser Polizei muss sich beeilen, denn der Mörder hinterlässt bei dem Versuch, die Tat zu vertuschen, eine blutige Spur quer durch die Stadt.

      • Thriller mit komödiantischen Elementen von Costa-Gavras, der wie so oft Alltagsmissstände kommentiert und hier besonders auf die verheerenden Konsequenzen mangelnder Absprache und undurchsichtiger Bürokratie eingeht.

       

      Der junge Daniel hat kein Zugticket. Auf der Strecke von Marseille nach Paris versteckt er sich in der Toilette. Langsam bewegt sich der Schaffner durch den Zug auf ihn zu, doch im letzten Moment erlöst ihn die gleichaltrige Bambi. Als die Luft rein ist, lädt sie ihn in ihr Abteil ein. Dort schlafen bereits vier weitere Passagiere: Monsieur Rivolani, die Parfümverkäuferin Madame Thomas, die egozentrische Schauspielerin Eliane Darrès sowie der vorbestrafte und psychisch instabile René Cabourg.

      Am nächsten Morgen, nach der Ankunft in Paris, wird Madame Thomas tot in ihrem Bett gefunden. Als die Polizei das Abteil sichert, sind alle Fahrgäste schon verschwunden. Daniel und Bambi sind zusammen in Bambis Appartement eingezogen, und Eliane Darrès sieht ihren Freund wieder, der sie nicht mehr liebt. René Cabourg schließlich denkt sich, Madame Thomas habe es nicht anders verdient, wo sie ihn doch so aufreizend angelächelt hat. Er sieht sich einen Boxkampf an, während er noch an Madame Thomas‘ schöne lange Beine denkt ... Dann fällt auch er dem Mörder zum Opfer.

      Inspektor Graziani von der Pariser Polizei merkt alsbald, dass der Täter ebenfalls auf der Suche nach den Zeugen aus dem Zug ist und stets eine Spur schneller zu sein scheint. Regisseur Costa-Gavras verfilmte 1965 den gleichnamigen Roman von Sébastien Japrisot. Er lädt den Zuschauer ein auf die Suche nach Mörder und Motiv, zu einer Partie „Whodunit“ mit charmantem Humor.

      Da er durch die gemeinsame Arbeit mit Regisseur René Clément dem Schauspielerpaar Signoret-Montand bereits nahestand, gelang es Costa-Gavras, Signorets Tochter Catherine Allégret für die weibliche Hauptrolle in seinem Projekt zu gewinnen. Aus Interesse bot sich ihm dann auch Signoret selbst an, und ihr Mann Yves Montand folgte ebenfalls. So verhalfen die beiden dem befreundeten Regisseur für sein Erstlingswerk zu Starbesetzung.

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      Dienstag, 28.03.17
      13:40 - 15:25 Uhr (105 Min.)
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