Europa, 1914: Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs rückt auch Josef Schwejk, ein böhmischer Hundehändler, in die k.u.k.-Armee ein. Als einfacher Soldat kommt er zunächst zu Oberleutnant Lukas, dem er als Bursche dient. Als er diesem einen Hund beschafft, unterläuft Schwejk jedoch ein Missgriff, der dazu führt, dass er versetzt wird. Schließlich treffen sich beide an der Front wieder, wo Schwejk sich mit mehr Glück als Verstand durchschlägt.
Europa, 1914: Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs rückt auch Josef Schwejk, ein böhmischer Hundehändler, in die k.u.k.-Armee ein. Als einfacher Soldat kommt er zunächst zu Oberleutnant Lukas, dem er als Bursche dient. Als er diesem einen Hund beschafft, unterläuft Schwejk jedoch ein Missgriff, der dazu führt, dass er versetzt wird. Schließlich treffen sich beide an der Front wieder, wo Schwejk sich mit mehr Glück als Verstand durchschlägt.
Stab und Besetzung
Schwejk | Heinz Rühmann |
Oberleutnant Lukas | Ernst Stankowski |
Kathi | Ursula Borsody |
Gretl | Senta Berger |
Baronin | Erika von Thellmann |
Woditschka | Franz Muxeneder |
Wachtmeister Flanderka | Hugo Gottschlich |
Oberst Zillergut | Erik Frey |
Wirt | Fritz Imhoff |
Brettschneider | Franz Böheim |
Polizeirat | Karl Fochler |
Regie | Axel von Ambesser |
1914, kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs: Josef Schwejk, ein Hundehändler aus Prag, wird wegen Hochverrats verhaftet, schließlich dann aber doch freigelassen, da er für geistig behindert gehalten wird. Mit Kriegsbeginn rückt auch Schwejk als einfacher Soldat in die Armee von Österreich-Ungarn ein. Dort wird er wegen seines Rheumas allerdings Oberleutnant Lukas als Diener zugeteilt. Als er seinem Vorgesetzten einen Hund beschafft, unterläuft Schwejk ein Missgeschick, das dazu führt, dass er versetzt wird.
Während dem weiteren Verlauf seiner Soldatenkarriere schlägt sich der ehemalige böhmische Hundehändler mit Tollpatschigkeit, schelmenhafter Naivität und mehr Glück als Verstand durch. Schließlich trifft er Oberleutnant Lukas an der Front wieder.
Axel von Ambesser inszenierte 1960 diese freie Adaption von Jaroslav Haseks unvollendetem antimilitaristischem Schelmenroman mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Dabei setzt der Regisseur vor allem auf das typische Image Rühmanns, der hier wie gewohnt einen kleinen Mann mit großem Herz spielt, der die Wirren des Ersten Weltkrieges nur durch seine Einfalt ungeschoren übersteht. Die vor allem in Wien gedrehte Literaturadaption wurde 1960 mit dem "Preis der deutschen Filmkritik" an Rühmann ausgezeichnet und war 1961 für einen "Golden Globe" als bester fremdsprachiger Film nominiert.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024