• 14.03.2018
      17:45 Uhr
      Xenius Ahnenforschung - Der Urmensch in uns | arte
       

      Je mehr wir versuchen über unsere Vorfahren zu erfahren, desto mehr Rätsel geben sie uns auf. In Leipzig wurde das Genom des Neandertalers entschlüsselt: Zwei bis vier Prozent Neandertaler-Gene stecken in uns. Als der moderne Mensch vor circa 100.000 Jahren von Afrika aus aufbrach, vermischte er sich im Nahen Osten und in Europa mit den Neandertalern. Aber was bedeutet dieses Erbe für uns? Nicht nur beim Neandertaler erzielten Forscher aufsehenerregende Erfolge: Es gelang, eine völlig neue Menschenart mit nur einem winzigen Knochen zu bestimmen - den Denisova-Menschen.

      Moderation: Carolin Matzko, Gunnar Mergner

      Mittwoch, 14.03.18
      17:45 - 18:10 Uhr (25 Min.)
      25 Min.

      Je mehr wir versuchen über unsere Vorfahren zu erfahren, desto mehr Rätsel geben sie uns auf. In Leipzig wurde das Genom des Neandertalers entschlüsselt: Zwei bis vier Prozent Neandertaler-Gene stecken in uns. Als der moderne Mensch vor circa 100.000 Jahren von Afrika aus aufbrach, vermischte er sich im Nahen Osten und in Europa mit den Neandertalern. Aber was bedeutet dieses Erbe für uns? Nicht nur beim Neandertaler erzielten Forscher aufsehenerregende Erfolge: Es gelang, eine völlig neue Menschenart mit nur einem winzigen Knochen zu bestimmen - den Denisova-Menschen.

      Moderation: Carolin Matzko, Gunnar Mergner

       

      Je mehr wir versuchen über unsere Vorfahren zu erfahren, desto mehr Rätsel geben sie uns auf. In Leipzig wurde das Genom des Neandertalers entschlüsselt: Zwei bis vier Prozent Neandertaler-Gene stecken in uns. Als der moderne Mensch vor circa 100.000 Jahren von Afrika aus aufbrach, vermischte er sich im Nahen Osten und in Europa mit den Neandertalern. Aber was bedeutet dieses Erbe für uns? Nicht nur beim Neandertaler erzielten Forscher aufsehenerregende Erfolge: Es gelang, eine völlig neue Menschenart mit nur einem winzigen Knochen zu bestimmen - den Denisova-Menschen.

      In einer Höhle in Sibirien wurde ein kirschkerngroßes Fingerglied gefunden. Doch warum dieser Aufwand? Die genetischen Gemeinsamkeiten mit unseren Vorfahren helfen, die Einzigartigkeit des modernen Menschen besser zu verstehen. Dazu werden die Genome von Mensch, Urmensch und Menschenaffen verglichen. So kann man feststellen, welche Genvarianten nur der Homo sapiens besitzt. Vergleiche, die Antworten geben, warum wir im Verlauf der Evolution so erfolgreich waren. Doch die Gene sagen nur wenig über die Lebensweisen unserer Vorfahren aus. Deswegen reist der Spezialist für experimentelle Archäologie Marek Thomanek mit den „Xenius“-Moderatoren Gunnar Mergner und Carolin Matzko in die Eiszeit.

      Die Sendung „Xenius“ ist das werktägliche Wissensmagazin auf ARTE. 26 Minuten Sendezeit sind einem besonderen Thema aus dem Alltagsleben und der großen Welt der Naturwissenschaft und Forschung gewidmet. Mit ihrem Wissensmobil touren die Moderatoren durch Europa, immer auf der Suche nach dem Wissen, das die Welt bewegt. Unorthodoxe Fragestellungen sind dabei ebenso zu erwarten wie spannende Begegnungen mit den führenden Köpfen der Wissenschaft. „Xenius“ ist Roadmovie, Schatzsuche und Wissenssendung zugleich.

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      Mittwoch, 14.03.18
      17:45 - 18:10 Uhr (25 Min.)
      25 Min.

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