• 21.02.2018
      13:15 Uhr
      Re: Schweine in Gefahr Wie Europa mit der Seuche umgeht | arte
       

      Małgorzata Bruczyńska ist Veterinärinspektorin in einer Kleinstadt südlich von Warschau. Dort ist die afrikanische Schweinepest ausgebrochen. Nun kämpft sie gemeinsam mit dem polnischen Militär gegen die Ausbreitung der Seuche. In Deutschland herrscht schon seit Wochen Alarmbereitschaft, dabei ist die Seuche noch 300 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Der Deutsche Bauernverband fordert vorsorglich den Abschuss von 70 Prozent der Wildschweine. Für Angela Dinter vom Fachverband für Nutztiere ein "Schuss ins Blaue" - sie will sich ein eigenes Bild davon machen, wie groß die Gefahr wirklich ist.

      Mittwoch, 21.02.18
      13:15 - 13:50 Uhr (35 Min.)
      35 Min.
      HD-TV Stereo

      Małgorzata Bruczyńska ist Veterinärinspektorin in einer Kleinstadt südlich von Warschau. Dort ist die afrikanische Schweinepest ausgebrochen. Nun kämpft sie gemeinsam mit dem polnischen Militär gegen die Ausbreitung der Seuche. In Deutschland herrscht schon seit Wochen Alarmbereitschaft, dabei ist die Seuche noch 300 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Der Deutsche Bauernverband fordert vorsorglich den Abschuss von 70 Prozent der Wildschweine. Für Angela Dinter vom Fachverband für Nutztiere ein "Schuss ins Blaue" - sie will sich ein eigenes Bild davon machen, wie groß die Gefahr wirklich ist.

       

      Małgorzata Bruczyńska ist Veterinärinspektorin in einer Kleinstadt südlich von Warschau. Dort ist die afrikanische Schweinepest ausgebrochen. Nun kämpft sie gemeinsam mit dem polnischen Militär gegen die Ausbreitung der Seuche. In Deutschland herrscht schon seit Wochen Alarmbereitschaft, dabei ist die Seuche noch 300 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Der Deutsche Bauernverband fordert vorsorglich den Abschuss von 70 Prozent der Wildschweine. Für Angela Dinter vom Fachverband für Nutztiere ein "Schuss ins Blaue" - sie will sich ein eigenes Bild davon machen, wie groß die Gefahr wirklich ist. [ARTE LANG]
      Małgorzata Bruczyńska ist Veterinärinspektorin in Piaseczno, einer Kleinstadt südlich von Warschau. Die 47 Jahre alte Polin hat seit drei Monaten viel zu tun. Im November 2017 ist in ihrer Gegend die afrikanische Schweinepest, kurz ASP, ausgebrochen. Nun kämpft sie gemeinsam mit dem polnischen Militär und den Behörden gegen die Ausbreitung der Seuche. Unter anderem muss sie sich darum kümmern, dass die Kadaver ordnungsgemäß entsorgt werden.
      Doch das Engagement kommt vier Jahre zu spät, findet der polnische Schweinebauer Adam Zboina, er hat Angst, dass sein Tierbestand gekeult werden muss, denn die Seuche verbreitet sich rasend schnell und ist hoch ansteckend. Anders in Deutschland, hier herrscht schon seit Wochen Alarmbereitschaft, dabei ist die Seuche noch 300 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Der Deutsche Bauernverband fordert vorsorglich einen Abschuss von 70 Prozent der Wildschweine. Für Angela Dinter vom Fachverband für Nutztiere ein "Schuss ins Blaue" - sie will sich ein eigenes Bild davon machen, wie groß die Gefahr in Deutschland wirklich ist. Was ist Panikmache und welche Maßnahmen sind wirklich sinnvoll, um zu verhindern, dass die Seuche auch nach Deutschland kommt? „Re:“ begleitet Angela Dinter zur letzten Treibjagd in Schwerin und auf ihrer Reise an die polnische Grenze. Sie fährt zu einem Freilandbauern und zu einem Großmäster, um zu schauen, welche präventiven Maßnahmen bereits umgesetzt wurden.

      Die Reportage-Reihe auf ARTE erzählt Geschichten von Menschen - authentisch und ganz nah dran. Es sind Geschichten, die hinter den Schlagzeilen stecken, die berühren, erstaunen und zum Nachdenken anregen. In 30 Minuten zu einem aktuellen Thema zeigt jede Reportage eine Facette Europas, begegnet spannenden Menschen und taucht in andere Lebenswelten ein. „Re:“ macht damit Europa in seiner Vielfalt erlebbar und begreifbar. Immer montags bis freitags um 19.40 Uhr und jederzeit im Netz.

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      Mittwoch, 21.02.18
      13:15 - 13:50 Uhr (35 Min.)
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