• 05.05.2017
      02:40 Uhr
      Augenblicke der Weltgeschichte Dan Love, ein Soldat in Vietnam | arte
       

      Das 20. Jahrhundert stand ganz im Zeichen der Fotografie. Dank der neuen Technik konnte jedermann Erinnerungen an sein Leben in Bildern festhalten. Millionen von Amateurfotografen schufen so unwillkürlich eine Chronik ihrer Zeit. 1969 kämpften die Amerikaner bereits seit vier Jahren in Vietnam. US-Präsident Richard Nixon führte den umstrittenen Krieg fort. Dan Love war als Mechaniker in Phu Loi stationiert. Seine zahlreichen Fotos aus dieser Zeit zeugen davon, wie Angst und Gefahr, aber auch Solidarität ihn veränderten.

      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 05.05.17
      02:40 - 03:10 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      HD-TV Stereo

      Das 20. Jahrhundert stand ganz im Zeichen der Fotografie. Dank der neuen Technik konnte jedermann Erinnerungen an sein Leben in Bildern festhalten. Millionen von Amateurfotografen schufen so unwillkürlich eine Chronik ihrer Zeit. 1969 kämpften die Amerikaner bereits seit vier Jahren in Vietnam. US-Präsident Richard Nixon führte den umstrittenen Krieg fort. Dan Love war als Mechaniker in Phu Loi stationiert. Seine zahlreichen Fotos aus dieser Zeit zeugen davon, wie Angst und Gefahr, aber auch Solidarität ihn veränderten.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Jerôme Lambert
      Philippe Picard

      Auf dem Höhepunkt des Vietnamkriegs, im Jahr 1969, wurde Dan Love nach Vietnam geschickt. Als Mechaniker war er erst in Phu Loi, rund 25 Kilometer von Saigon entfernt, dann in Dong Tam im Mekong-Delta stationiert. Zum ersten Mal im Ausland, fotografierte Dan Love sowohl das lebhafte Treiben in der fremden Stadt Saigon als auch die jungen US-Soldaten und ihr Leben im Lager. Anhand der 200 Fotos, die Dan Love in dieser Zeit aufgenommen hat, zeichnet „Augenblicke der Weltgeschichte“ den Weg und die Gedanken eines der vielen jungen Männer nach, die in den Vietnamkrieg eingezogen wurden: Angst und Gefahr, aber auch Solidarität veränderten Dan Love. Die Erfahrungen dieses historisch bedeutsamen Jahres raubten dem jungen Mann seine Unbeschwertheit und seine Illusionen.

      Die Reihe „Augenblicke der Weltgeschichte“ erzählt anhand fotografischer Zeugnisse Schicksale ganz gewöhnlicher Menschen. Die Aufnahmen werden aus der Sicht der Fotografen subjektiv und in fiktionsähnlichem Stil kommentiert. Ergänzend veranschaulichen Filmpassagen aus dem Archiv den historischen Kontext.

      Dokumentationsreihe Frankreich 2015

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      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 05.05.17
      02:40 - 03:10 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      HD-TV Stereo

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024