Sol Gabetta ist aus dem klassischen Konzertgeschehen nicht mehr wegzudenken. International gefeiert wird die Cellistin für ihre technische Präzision, enorme Ausdrucksstärke und Interpretationen, die aus Herz und Verstand kommen. Null-acht-fünfzehn-Darbietungen gibt es bei Sol Gabetta nicht. Authentizität zeichnet sie aus und nicht zuletzt die packende Leidenschaft in ihrem Spiel.
Sol Gabetta ist aus dem klassischen Konzertgeschehen nicht mehr wegzudenken. International gefeiert wird die Cellistin für ihre technische Präzision, enorme Ausdrucksstärke und Interpretationen, die aus Herz und Verstand kommen. Null-acht-fünfzehn-Darbietungen gibt es bei Sol Gabetta nicht. Authentizität zeichnet sie aus und nicht zuletzt die packende Leidenschaft in ihrem Spiel.
Stab und Besetzung
Regie | Annette Schreier |
Produktion | Wolfgang Kramer |
Autor | Annette Schreier |
Redaktionelle Leitung | Ulrike Dotzer |
Redaktion | Claudia Cellarius |
Sol Gabetta ist aus dem klassischen Konzertgeschehen nicht mehr wegzudenken. International gefeiert wird die Cellistin für ihre technische Präzision, enorme Ausdrucksstärke und Interpretationen, die aus Herz und Verstand kommen. Null-acht-fünfzehn-Darbietungen gibt es bei Sol Gabetta nicht. Authentizität zeichnet sie aus und nicht zuletzt die packende Leidenschaft in ihrem Spiel.
In Argentinien geboren, führte der Weg der Ausnahmekünstlerin durch Stipendien über Spanien in die Schweiz. Ihre Eltern und Geschwister zogen mit, sie alle leben jetzt im Raum Basel. Sol Gabetta hat mit ihrem Lebensgefährten Christoph Müller das kleine Schweizer Bauerndorf Olsberg als Wohnort für sich gefunden.
Ihre Liebe zum Cello mit seinem schönen, warmen Klang, entdeckte Sol bereits als Vierjährige. Ihr älterer Bruder Andrés spielte schon Geige und so wählte sie für sich die größere Variante. Seitdem sind sie und das Instrument eine Einheit. Heute spielt sie eines der seltenen Violoncellos von Giovanni Battista Guagadgnini aus dem Jahr 1759. Auf der Bühne scheint sie mit ihrem Instrument förmlich zu verschmelzen, wird eins mit ihm.
Die Star-Cellistin deckt ein breites Musikspektrum ab, widmet sich neben dem traditionellen Solo-Repertoire ebenso Barockstücken sowie auch zeitgenössischen Werken.
Als größte Herausforderung empfindet sie, einer Partitur Leben und Emotionen einzuhauchen und dabei dem Werk so gerecht wie möglich zu werden.
In dem Portrait führt die musikalische Reise der Cellistin zu verschiedenen Proben und Konzertauftritten, unter anderem mit Werken von Elgar, Schumann, Bloch und Schostakowitsch. In München begegnet die Musikerin erstmals dem Dirigenten Lorin Maazel.
Dokumentarisch begleitet wird Sol Gabetta auch im Rahmen ihrer eigenen Projekte, mit denen sie sich zwei Herzenswünsche erfüllte: das SOLsberg-Kammermusikfestival, das ein Mal im Jahr während eines Sommermonats in der malerischen Klosterkirche Olsberg mit Musikerfreunden stattfindet, und das Barockensemble Cappella Gabetta, das sie gemeinsam mit ihrem Bruder Andrés ins Leben gerufen hat. Eine Besonderheit im Programm: das für Geige komponierte Stück "Der Winter" aus den "Vier Jahreszeiten" von Vivaldi, gespielt in arrangierter Fassung für Cello.
Ein Höhepunkt im künstlerischen Leben Sol Gabettas, ist die Zusammenarbeit mit dem lettischen Komponisten Peteris Vasks, dessen Musik sie als magisch bezeichnet. Nun hat er eigens für die Cellistin ein Stück geschrieben: Presence. Proben und Welturaufführung dieses Werkes bilden den Abschluss des Films über eine Solistin, die nicht nur durch ihre musikalisch besondere Note, sondern ebenso mit ihrer persönlichen Ausstrahlung begeistert und das Publikum für den Moment der Aufführung Teil ihrer Vorstellungs- und Gefühlswelt werden lässt.
Ein Film von Annette Schreier
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