• 18.06.2017
      22:30 Uhr
      Dünen, Sand und Einsamkeit Die Sahara Brasiliens | phoenix
       

      Es ist eine Landschaft, die man in Brasilien überhaupt nicht vermuten würde. Die Lencois Maranhenses, übersetzt die "Bettlaken von Maranhao", sind seit 1981 ein Nationalpark. Die Gegend ist einmalig in Brasilien, ein Naturereignis, besonders nach der Regenzeit, wo die Dünentäler sich für einige Wochen mit Wasser gefüllt haben. Das Gebiet, inmitten der Tropen an Brasiliens Atlantikküste gelegen und doppelt so groß wie Berlin, ist für kurze Zeit mit kristallklaren Lagunen versehen. Zwei Oasen gibt es hier, in denen Menschen leben, ohne Strom, ohne fließend Wasser, in einfachsten Verhältnissen.

      Sonntag, 18.06.17
      22:30 - 23:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Es ist eine Landschaft, die man in Brasilien überhaupt nicht vermuten würde. Die Lencois Maranhenses, übersetzt die "Bettlaken von Maranhao", sind seit 1981 ein Nationalpark. Die Gegend ist einmalig in Brasilien, ein Naturereignis, besonders nach der Regenzeit, wo die Dünentäler sich für einige Wochen mit Wasser gefüllt haben. Das Gebiet, inmitten der Tropen an Brasiliens Atlantikküste gelegen und doppelt so groß wie Berlin, ist für kurze Zeit mit kristallklaren Lagunen versehen. Zwei Oasen gibt es hier, in denen Menschen leben, ohne Strom, ohne fließend Wasser, in einfachsten Verhältnissen.

       

      Es ist eine Landschaft, die man in Brasilien überhaupt nicht vermuten würde. Die Lencois Maranhenses, übersetzt die "Bettlaken von Maranhao", sind seit 1981 ein Nationalpark.

      Die Gegend ist einmalig in Brasilien, ein Naturereignis, besonders nach der Regenzeit, wo die Dünentäler sich für einige Wochen mit Wasser gefüllt haben. Das Gebiet, inmitten der Tropen an Brasiliens Atlantikküste gelegen und doppelt so groß wie Berlin, ist für kurze Zeit mit kristallklaren Lagunen versehen. Zwei Oasen gibt es hier, in denen Menschen leben, ohne Strom, ohne fließend Wasser, in einfachsten Verhältnissen. Und trotzdem sagen sie, dass sie am schönsten Ort der Erde leben.

      In der größeren Oase, der Queimada dos Britos, leben noch 93 Menschen. Wir haben den Alltag einer der Familien begleitet. Aldo dos Santos, seine Frau und die Kinder leben vom Fischfang im Meer. Nahezu jeden Tag laufen sie zu Fuß durch die Wüste, um an der Küste zu fischen. Davon ernähren sie sich, was übrig bleibt wird verkauft oder getauscht.

      Und wir sind mit einem der staatlichen Naturschützer durch die Wüste gefahren, um uns von ihm zeigen zu lassen, dass auch die Wüstenregion ein ganz sensibler und fantastischer Naturpark ist, der aber auch durch Umwelteinflüsse und Offroad-Touristen bedroht ist.

      Ein Film von Michael Stocks

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      Sonntag, 18.06.17
      22:30 - 23:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

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