• 12.10.2017
      00:30 Uhr
      Europa und seine Schriftsteller - Frankreich erzählt von ... Christine Angot, Jean-Christophe Bailly, Marie Darrieussceq | arte
       

      Christine Angot, Jean-Christophe Bailly und Marie Darrieussecq - bedeutende französische Schriftsteller der heutigen Zeit - erzählen von einem vielfältigen, bunten und manchmal widersprüchlichen Frankreich; sie berichten von Armut und Immigration, von Wohnungsknappheit und sozialen Brennpunkten, von Straßen, Plätzen und Orten, die sie geprägt haben. Die Autoren berichten vom Verlust der Kindheit und erwecken die Gespenster der Vergangenheit schreibend wieder zum Leben.

      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 12.10.17
      00:30 - 01:35 Uhr (65 Min.)
      65 Min.
      HD-TV Stereo

      Christine Angot, Jean-Christophe Bailly und Marie Darrieussecq - bedeutende französische Schriftsteller der heutigen Zeit - erzählen von einem vielfältigen, bunten und manchmal widersprüchlichen Frankreich; sie berichten von Armut und Immigration, von Wohnungsknappheit und sozialen Brennpunkten, von Straßen, Plätzen und Orten, die sie geprägt haben. Die Autoren berichten vom Verlust der Kindheit und erwecken die Gespenster der Vergangenheit schreibend wieder zum Leben.

       

      Stab und Besetzung

      David Teboul

      In der Dokumentation aus der Reihe „Europa und seine Schriftsteller“ erforschen Marie Darrieussecq, Christine Angot und Jean-Christophe Bailly die geografische, emotionale und politische Topographie des heutigen Frankreichs. Die Autoren erzählen, welche Orte sie zum Schreiben anregen und welche Grenzen sie zu überschreiten versuchen.

      Patrick Modiano, Pierre Guyotat und Pascal Quignard, drei weitere zeitgenössische französische Schriftsteller, antworten mittels ihrer Texte auf Fragen der Zeit. Christine Angot und Marie Darrieussecq erzählen ausgehend von ihrer Kindheit in Chateauroux und dem Baskenland von ihrer Sicht auf die Welt, von Identität und Anderssein, von Geheimnissen und Tabus.

      Jean-Christophe Bailly sucht auf seinen Reisen durch Frankreich das Fremde im eigenen Land und dokumentiert seine Erkenntnisse in einem Manifest gegen Vorurteile und nationale Abschottung. Bei allen dreien ging irgendetwas verloren - und wird durch das Schreiben wieder ins Spiel gebracht.

      Der Film von David Teboul zeichnet das facettenreiche Bild eines Frankreichs zwischen der Suche nach einer nationalen Identität und dem Wunsch nach Vielfalt und Multikulturalität.

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      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 12.10.17
      00:30 - 01:35 Uhr (65 Min.)
      65 Min.
      HD-TV Stereo

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