• 13.02.2018
      03:10 Uhr
      Die Nordreportage: Rettungseinsatz für Christoph 42 Film von Sylvi Hoschke | NDR Fernsehen
       

      "Christoph 42" ist der einzige Rettungshubschrauber in Schleswig-Holstein, der 24 Stunden am Tag einsatzbereit ist und auch in der Dunkelheit abhebt. Er ist in Rendsburg stationiert und kann aufgrund seines Standortes mitten in Schleswig-Holstein innerhalb von Minuten auch die Nord- und Ostseeinseln erreichen.

      Betrieben wird die fliegende Intensivstation wird von der DRF Luftrettung (Deutsche Rettungsflugwacht Förderverein e. V.). Ein NDR Team hat drei Schichten der Luftrettung rund um die Uhr begleitet.

      Nacht von Montag auf Dienstag, 13.02.18
      03:10 - 03:45 Uhr (35 Min.)
      35 Min.
      Neu im Programm
      Stereo

      "Christoph 42" ist der einzige Rettungshubschrauber in Schleswig-Holstein, der 24 Stunden am Tag einsatzbereit ist und auch in der Dunkelheit abhebt. Er ist in Rendsburg stationiert und kann aufgrund seines Standortes mitten in Schleswig-Holstein innerhalb von Minuten auch die Nord- und Ostseeinseln erreichen.

      Betrieben wird die fliegende Intensivstation wird von der DRF Luftrettung (Deutsche Rettungsflugwacht Förderverein e. V.). Ein NDR Team hat drei Schichten der Luftrettung rund um die Uhr begleitet.

       

      Stab und Besetzung

      Produktion Frederik Keunecke
      Autor Sylvi Hoschke
      Redaktion Christian Pipke

      "Christoph 42" ist der einzige Rettungshubschrauber in Schleswig-Holstein, der 24 Stunden am Tag einsatzbereit ist und auch in der Dunkelheit abhebt. Er ist in Rendsburg stationiert und kann aufgrund seines Standortes mitten in Schleswig-Holstein innerhalb von Minuten auch die Nord- und Ostseeinseln erreichen.

      Betrieben wird die fliegende Intensivstation wird von der DRF Luftrettung (Deutsche Rettungsflugwacht Förderverein e. V.). Ein NDR Team hat drei Schichten der Luftrettung rund um die Uhr begleitet.

      Der erste Einsatz führt die fliegenden Retter auf einen landwirtschaftlichen Betrieb in der Nähe von Itzehoe. "Christoph 42" ist 15 Minuten nach der Alarmierung vor Ort. Beim Einkauf im Hofladen hat ein Kunde einen Herzinfarkt erlitten und wird bereits von Sanitätern eines Rettungswagens reanimiert. Notarzt Dr. Jan Wnent und Notfallsanitäter Thomas Osterbrink übernehmen am Einsatzort. Der Patient wird mit dem Hubschrauber in die nächste Klinik transportiert. Sein Zustand ist kritisch. Im Krankenhaus Itzehoe wird er den Kollegen der Kardiologie und der Intensivmedizin übergeben.

      Es ist Dezember. Schon am Nachmittag wird es dunkel. Beim nächsten Einsatz kommen die Nachtsichtbrillen zum Einsatz. Die Brillen verstärken das Restlicht und sind ein wichtiger Sicherheitsfaktor, vor allem bei der Landung auf unbekanntem Terrain. Das Ziel des Einsatzes ist Amrum. Der Patient hat eine bekannte Herzvorerkrankung und klagte bei seiner Hausärztin über Luftnot und Leistungsminderung. Die Hausärztin entschied, den Patient zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus einzuweisen. Da ein Transport von der Nordseeinsel auf dem Landweg zu lange dauern würde, fliegt Pilot Andre Lienenlüke den Mann nach Flensburg.

      Während der Übergabe des Patienten in Flensburg hat sich das Wetter verschlechtert. Pilot Lienenlüke entscheidet, dass der Hubschrauber am Boden bleiben muss. Sicherheit geht vor. Da die Crew schon den ganzen Tag im Einsatz gewesen ist, wird sie mit einem Auto abgeholt. Das neue Team für die Nachtschicht fährt nach Flensburg, um dort auf besseres Wetter zu warten. Zwei Stunden später reißt die dicke Wolkendecke auf. Jetzt kann "Christoph 42" starten und ist sofort wieder für Rettungseinsätze bereit.

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      Nacht von Montag auf Dienstag, 13.02.18
      03:10 - 03:45 Uhr (35 Min.)
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      Stereo

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