Der Landschaftsarchitekt Jean-Philippe Teyssier führt durch die schönsten Gärten Europas. Aus seinen Begegnungen mit Menschen, die sich leidenschaftlich der Gartenpflege widmen, ergibt sich ein Bild vom Wesen der Gartenkunst und wie es sich im Lauf der Jahrhunderte verändert hat. Die berühmte britische Landschaftsarchitektin Gertrude Jekyll und der junge britische Architekt Edwin Lutyens gestalteten Ende des 19. Jahrhunderts die Anlage des Bois des Moutiers an der Küste der Normandie.
Der Landschaftsarchitekt Jean-Philippe Teyssier führt durch die schönsten Gärten Europas. Aus seinen Begegnungen mit Menschen, die sich leidenschaftlich der Gartenpflege widmen, ergibt sich ein Bild vom Wesen der Gartenkunst und wie es sich im Lauf der Jahrhunderte verändert hat. Die berühmte britische Landschaftsarchitektin Gertrude Jekyll und der junge britische Architekt Edwin Lutyens gestalteten Ende des 19. Jahrhunderts die Anlage des Bois des Moutiers an der Küste der Normandie.
Stab und Besetzung
Regie | Emmanuel Descombes |
Im 19. Jahrhundert erwarb der Bankierssohn Guillaume Mallet an der normannischen Küste ein weitläufiges, naturbelassenes Terrain. Mit der Gestaltung beauftragte der passionierte Gartenliebhaber im Jahr 1898 zwei hervorragende britische Spezialisten: die berühmte Gartengestalterin Gertrude Jekyll und den jungen Architekten Edwin Lutyens.
Jekyll entwickelte im Bois des Moutiers ihr Konzept der "mixed border", jener leicht ansteigenden Rabatte, die aus Blumen, Stauden und Sträuchern gebildet wird. Darin mischen sich alle Blumen, um Räume zu begrenzen und gleichzeitig blühende Bilder zu ergeben, die sich im Laufe der Jahreszeiten verändern. Die damaligen Besitzer waren Anhänger der Theosophie. Dieser Lehre folgend stimmten sie Haus und Garten, Innen- und Außenräume harmonisch aufeinander ab. Durch das perfekte Zusammenspiel aller Elemente gewinnt dieser einzigartige englische Garten an der französischen Atlantikküste seine charakteristische Note.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024