Kafka ist ein namhafter Experte in der Prager Unfallversicherungsanstalt, gewinnt fast jeden Gerichtsfall im Namen der Versicherung und wird von seinen Vorgesetzten hochgeschätzt. Eine Ehre, die er nicht erwidert. Für ihn ist der eher komfortable Arbeitsplatz eine lebende Hölle, aus der er nur entkommen möchte. Auf dem Höhepunkt des Ersten Weltkrieges gehen seine Vorgesetzten so weit, Kafkas Leben zu retten, indem sie ihn offiziell als unverzichtbar erklären und ihn so vor einer Einberufung bewahren.
Kafka ist ein namhafter Experte in der Prager Unfallversicherungsanstalt, gewinnt fast jeden Gerichtsfall im Namen der Versicherung und wird von seinen Vorgesetzten hochgeschätzt. Eine Ehre, die er nicht erwidert. Für ihn ist der eher komfortable Arbeitsplatz eine lebende Hölle, aus der er nur entkommen möchte. Auf dem Höhepunkt des Ersten Weltkrieges gehen seine Vorgesetzten so weit, Kafkas Leben zu retten, indem sie ihn offiziell als unverzichtbar erklären und ihn so vor einer Einberufung bewahren.
Stab und Besetzung
Franz Kafka | Joel Basman |
Max Brod | David Kross |
Hermann Kafka | Nicholas Ofczarek |
Julie Kafka | Marie-Lou Sellem |
Ottla Kafka | Maresi Riegner |
Felix Weltsch | Robert Stadlober |
Oskar Baum | Tobias Bamborschke |
Franz Werfel | Christian Friedel |
Erzähler | Michael Maertens |
Regie | David Schalko |
Drehbuch | Daniel Kehlmann |
David Schalko | |
Kamera | Martin Gschlacht |
Musik | Kyrre Kvam |
Kafka ist ein namhafter Experte in der Prager Unfallversicherungsanstalt, gewinnt fast jeden Gerichtsfall im Namen der Versicherung und wird von seinen Vorgesetzten hochgeschätzt. Eine Ehre, die er nicht erwidert. Für ihn ist der eher komfortable Arbeitsplatz eine lebende Hölle, aus der er nur entkommen möchte. Auf dem Höhepunkt des Ersten Weltkrieges gehen seine Vorgesetzten so weit, Kafkas Leben zu retten, indem sie ihn offiziell als unverzichtbar erklären und ihn so vor einer Einberufung bewahren. In einer Umkehrung von Kafkas albtraumhafter Angst vor einer übermächtigen bürokratischen Kraft, die er in seinen Werken so gut hervorhebt, sind Kafkas Vorgesetzte keineswegs unerreichbar: Sie sind freundlich und hilfsbereit, eine Tatsache, die Kafka niemals anerkennt oder zugibt.
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