Bei den kisbekischen Kommunalwahlen stellt sich das Institut als Wahllokal zur Verfügung. Haschim will diese einmalige Chance nutzen, die Wahl in seinem Sinne zu manipulieren: Einer der Kandidaten ist ein ehemaliger Warlord, der Haschims Eltern auf dem Gewissen hat.
Bei den kisbekischen Kommunalwahlen stellt sich das Institut als Wahllokal zur Verfügung. Haschim will diese einmalige Chance nutzen, die Wahl in seinem Sinne zu manipulieren: Einer der Kandidaten ist ein ehemaliger Warlord, der Haschims Eltern auf dem Gewissen hat.
Stab und Besetzung
Johann Gmeiner | Rainer Reiners |
Jördis Otto | Nadja Bobyleva |
Titus Lohse | Robert Stadlober |
Margarete Hoffmann | Swetlana Schönfeld |
Dr. Anneliese Eckart | Christina Große |
Omar El-Saeidi | |
Regie | Markus Sehr |
Buch | Robert Lohr |
Redaktion | Cornelius Conrad |
Bei den kisbekischen Kommunalwahlen stellt sich das Institut als Wahllokal zur Verfügung. Haschim will diese einmalige Chance nutzen, die Wahl in seinem Sinne zu manipulieren: Einer der Kandidaten ist ein ehemaliger Warlord, der Haschims Eltern auf dem Gewissen hat.
Mithilfe von Jördis und Margarete kapert er die Wahlurne, um alle missliebig angekreuzten Stimmzettel zu vernichten. Pikanterweise wird Dr. Eckart zur gleichen Zeit von einer OSZE-Beobachterin genötigt, Stimmen für den Ex-Warlord zu fälschen. Andernfalls würde das Institut dichtgemacht. Mit Titus' Unterstützung steigt jetzt also auch die Institutsleiterin in die Wahlfälschung ein.
Lange Zeit weiß keine Seite von den Aktivitäten der anderen - man wundert sich nur, warum die Urne nie an ihrem Platz ist, und warum die Stimmzettel ständig ausgetauscht werden. Bis kurz vor Schließung der Wahllokale nimmt allein Herr Gmeiner nichts von alledem wahr. Doch als er endlich dahinterkommt, nimmt er sich fest vor, der Demokratie wieder auf die Beine zu helfen.
Die Serie spielt im fiktiven Land Kisbekistan: heimgesucht von Konflikten, Korruption und Cholera. Und mittendrin das Institut für deutsche Sprache und Kultur: Tafeln mit unregelmäßigen Verben, Neuschwanstein-Poster und Goethe-Büsten - eine deutsche Oase im trockenen Zentralasien. Sechs Kulturkrieger schlagen sich hier durch den lebensgefährlichen Alltag und treten mal in interkulturelle Fettnäpfchen, mal in sowjetische Landminen. Und an schlechten Tagen in beides.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024