• 24.04.2018
      20:15 Uhr
      Mein gelobtes Land (1/2) Dokumentation Frankreich 2017 | arte
       

      14. Mai 1948. Der Staat Israel verkündet die Unabhängigkeit. Ein langgehegter Traum wird wahr. "Eretz Israel." Eine Heimstatt für alle vertriebenen Juden und für die Überlebenden der Schoah. Für Israels Nachbarn ist die Staatsgründung eine Zumutung. Sie wollen mit Mitteln des Krieges die Unabhängigkeit rückgängig machen. Anlässlich des 70. Jahrestages der Gründung Israels zeichnet der zweiteilige Dokumentarfilm die Entstehung des Nahostkonflikts nach.

      Dienstag, 24.04.18
      20:15 - 21:10 Uhr (55 Min.)
      55 Min.
      HD-TV Stereo

      14. Mai 1948. Der Staat Israel verkündet die Unabhängigkeit. Ein langgehegter Traum wird wahr. "Eretz Israel." Eine Heimstatt für alle vertriebenen Juden und für die Überlebenden der Schoah. Für Israels Nachbarn ist die Staatsgründung eine Zumutung. Sie wollen mit Mitteln des Krieges die Unabhängigkeit rückgängig machen. Anlässlich des 70. Jahrestages der Gründung Israels zeichnet der zweiteilige Dokumentarfilm die Entstehung des Nahostkonflikts nach.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Blanche Finger
      William Karel

      Nach dem Krieg von 1948 sah der junge israelische Staat seine Hauptaufgabe darin, jüdische Einwanderer aus der ganzen Welt aufzunehmen. Den Holocaust-Überlebenden aus Europa folgten Sepharden, deren Integration sich als schwieriger erwies. 1956 verstärkten sich in der Folge der Verstaatlichung des Suezkanals durch den ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser die ständigen Spannungen zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn, während der palästinensische Nationalismus schärfere Konturen annahm.

      Vier Jahre nach Ben Gurions Rücktritt brach 1967 der Sechstagekrieg aus. Er endete mit dem militärischen Triumph Israels, das sein Territorium beträchtlich vergrößerte und fortan die eroberten palästinensischen Gebiete, darunter Ost-Jerusalem, militärisch verwaltete. Die Palästinenser wurden aus den "besetzten Gebieten" vertrieben, in denen erste jüdische Siedlungen entstanden. Rund 50 Jahre später ist die Siedlungsfrage noch immer der Dreh- und Angelpunkt der geopolitischen Interessen in der Region.

      Von Theodor Herzls Projekt beim ersten Zionistenkongress 1897 über die umstrittene Staatsgründung und den Arabisch-Israelischen Krieg von 1948 bis hin zum Sechstagekrieg 1967 werden die verschiedenen Stationen dieses entscheidenden Kapitels der Gegenwartsgeschichte anhand von Archivaufnahmen und Kommentaren israelischer und palästinensischer Historiker nachvollzogen.

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      Dienstag, 24.04.18
      20:15 - 21:10 Uhr (55 Min.)
      55 Min.
      HD-TV Stereo

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