• 30.06.2016
      06:50 Uhr
      Metropolis Casablanca | arte
       

      Themen:

      • Metropolenreport: Casablanca. Kultur als Zukunftselixier
      • Wie aus Linken Rechte werden: Didier Eribons "Rückkehr nach Reims"
      • Abstraktionen der Wirklichkeit: Fotokünstler Roger Ballen in Wuppertal
      • Punk-Pionierin, Riot-Girl, Feministin: Viv Albertine
      • "Nur wir drei gemeinsam": Das Regiedebüt des französischen Komikers Kheiron
      • Kunst als Diagnose. Atelierbesuch bei Hiwa K. in Berlin

      Donnerstag, 30.06.16
      06:50 - 07:35 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Themen:

      • Metropolenreport: Casablanca. Kultur als Zukunftselixier
      • Wie aus Linken Rechte werden: Didier Eribons "Rückkehr nach Reims"
      • Abstraktionen der Wirklichkeit: Fotokünstler Roger Ballen in Wuppertal
      • Punk-Pionierin, Riot-Girl, Feministin: Viv Albertine
      • "Nur wir drei gemeinsam": Das Regiedebüt des französischen Komikers Kheiron
      • Kunst als Diagnose. Atelierbesuch bei Hiwa K. in Berlin

       

      Stab und Besetzung

      Produzent WDR
      • Metropolenreport: Casablanca. Kultur als Zukunftselixier

      Die Atlantikmetropole ist mit ihren acht Millionen Einwohnern die größte Stadt im Königreich Marokko. Fünf Jahre nach dem „arabischen Frühling“ setzten die Aktivisten der Bewegung des 21. Februar 2011 auf die Kultur als Impulsgeber, um ihren Traum von Freiheit, Gleichberechtigung und Fortschritt wahrzumachen. „Metropolis“ hat Kulturschaffende und Kreative in ihrer Stadt begleitet.

      • Wie aus Linken Rechte werden: Didier Eribons „Rückkehr nach Reims“

      Frankreich: ein Land im Ausnahmezustand. Die Hintergründe der aktuellen Krise behandelt ein Buch, das bereits 2009 in Frankreich und jetzt bei uns in Deutschland erschienen ist. Geschrieben hat es Didier Eribon. Er verbindet darin seine private Geschichte des Aufstiegs vom Arbeiterkind aus Reims zu einem der einflussreichsten schwulen Intellektuellen Frankreichs mit der politischen Geschichte seines Landes: dem Scheitern der Linken und dem Aufstieg des Front National.

      • Abstraktionen der Wirklichkeit: Fotokünstler Roger Ballen in Wuppertal

      Er ist einer der bedeutendsten Fotokünstler der Gegenwart und produzierte einen der meistgeklickten Videoclips der Welt: Roger Ballen, Amerikaner in Johannesburg. Seit über 30 Jahren portraitiert er die weißen Outcasts der südafrikanischen Gesellschaft. Seine grotesk anmutenden Stillleben sind Reisen in die Abgründe der menschlichen Seele. Jetzt zu sehen in der Von der Heydt-Kunsthalle in Wuppertal.

      • Punk-Pionierin, Riot-Girl, Feministin: Viv Albertine

      Sie räumte mit allen Typical-Girl-Klischees auf, rebellierte, provozierte, schockierte. Gründete im London der 70-er Jahre mit „The Slits“ die erste autonome Frauenpunkband, wurde zur Urmutter aller Riotgirls und hat jetzt mit 61 Jahren ihr wildes Leben aufgeschrieben. Ein richtig gutes Popbuch, das demnächst auch in Frankreich erscheint.

      • „Nur wir drei gemeinsam“: Das Regiedebüt des französischen Komikers Kheiron

      Zuerst kämpfen sie gegen den Schah, dann gegen die Schergen Ayatollah Khomeinis. Mit dem gemeinsamen Sohn flüchten sie ins Exil und landen in den Pariser Banlieus. Was wie ein Märchen klingt, ist die wahre Geschichte seiner Eltern, die der französische Schauspieler und Komiker verfilmt hat. „Nur wir drei gemeinsam“ ist für den diesjährigen César nominiert und kommt am 30. Juni in die deutschen Kinos.

      • Kunst als Diagnose. Atelierbesuch bei Hiwa K. in Berlin

      Geflohen vor den Truppen Saddam Husseins lebt der 1975 im Norden des Irak geborene Hiwa K. seit 17 Jahren in Deutschland. Er stellt seine Biografie und die Erfahrungen von Krieg, Flucht und Überleben in den Mittelpunkt seiner Video- und Konzeptkunst. Nächstes Jahr wird er auf der Documenta präsentiert.

      Neueste Filme und Bücher, Aktuelles aus Musik, Theater und Tanz präsentiert ARTE jede Woche in "Metropolis".

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      Donnerstag, 30.06.16
      06:50 - 07:35 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

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