• 05.05.2016
      08:30 Uhr
      Xenius: Erdgas Wie sicher ist unsere Versorgung? | arte
       

      Es ist unsichtbar, geruchlos und so selbstverständlich geworden, dass kaum jemand mehr darüber spricht: Erdgas. Es ist der sauberste und am einfachsten zu nutzende fossile Energieträger und daher sehr begehrt. In Europa wird bereits doppelt so viel verbraucht wie gefördert. Doch wie sicher ist die Versorgung mit Erdgas? Und wie könnte sie in Zukunft aussehen? Diesen Fragen gehen die "Xenius"-Moderatoren im Rotterdamer Hafen nach. Ihr Ziel: das brandneue Flüssig-Erdgasterminal in der Hochsicherheitszone des Hafens.

      Moderation: Dörthe Eickelberg und Pierre Girard

      Donnerstag, 05.05.16
      08:30 - 09:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      HD-TV Stereo

      Es ist unsichtbar, geruchlos und so selbstverständlich geworden, dass kaum jemand mehr darüber spricht: Erdgas. Es ist der sauberste und am einfachsten zu nutzende fossile Energieträger und daher sehr begehrt. In Europa wird bereits doppelt so viel verbraucht wie gefördert. Doch wie sicher ist die Versorgung mit Erdgas? Und wie könnte sie in Zukunft aussehen? Diesen Fragen gehen die "Xenius"-Moderatoren im Rotterdamer Hafen nach. Ihr Ziel: das brandneue Flüssig-Erdgasterminal in der Hochsicherheitszone des Hafens.

      Moderation: Dörthe Eickelberg und Pierre Girard

       

      Es ist unsichtbar, geruchlos und so selbstverständlich geworden, dass kaum jemand mehr darüber spricht: Erdgas. Es ist der sauberste und am einfachsten zu nutzende fossile Energieträger und daher sehr begehrt. In Europa wird bereits doppelt so viel verbraucht wie gefördert. Doch wie sicher ist die Versorgung mit Erdgas? Und wie könnte sie in Zukunft aussehen?

      Diesen Fragen gehen die "Xenius"-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard im Rotterdamer Hafen nach. Ihr Ziel: das brandneue Flüssig-Erdgasterminal in der Hochsicherheitszone des Hafens. Flüssiges Erdgas, kurz LNG, könnte die Lösung für eine unabhängigere Zukunft sein. Denn das Flüssiggas kann mit Tankschiffen aus aller Welt nach Europa transportiert werden, ganz ohne Pipelines. "Xenius" erklärt, wie das funktioniert - und ob es bezahlbar ist.

      Trotz Flüssiggas: Wichtigster Erdgas-Importeur bleibt nach wie vor Russland. Es versorgt Deutschland und Frankreich zu großen Teilen mit dem wertvollen Energieträger. Eine Abhängigkeit, die zunehmend Anlass zur Sorge gibt. "Xenius" geht der Frage nach, was passiert, wenn es zu einem Lieferstopp kommt und welche alternativen Vorkommen es auf der Welt noch gibt.

      Eines ist sicher: Auf Erdgas verzichten ist noch keine Lösung, weder in Frankreich noch in Deutschland. Denn wir brauchen es nicht nur zum Kochen und Heizen, sondern auch für Krankenhäuser, öffentliche Verkehrsmittel und die Industrie. Ein Versorgungsengpass oder ein Lieferstopp wäre für beide Länder ein großes Problem, lediglich eine Notreserve in unterirdischen Gasspeichern könnte die Versorgung über einen begrenzten Zeitraum aufrechterhalten.
      Im Gespräch mit dem Energieexperten Adriaan Correljé erfährt "Xenius", welche Dynamiken den Energiemarkt beherrschen und wie lange die weltweiten Erdgasreserven überhaupt noch reichen.

      Die Sendung "Xenius" ist das werktägliche Wissensmagazin auf ARTE. 26 Minuten Sendezeit sind einem besonderen Thema aus dem Alltagsleben und der großen Welt der Naturwissenschaft und Forschung gewidmet. Mit ihrem Wissensmobil touren die Moderatoren durch Europa, immer auf der Suche nach dem Wissen, das die Welt bewegt. Unorthodoxe Fragestellungen sind dabei ebenso zu erwarten wie spannende Begegnungen mit den führenden Köpfen der Wissenschaft. "Xenius" ist Roadmovie, Schatzsuche und Wissenssendung zugleich.

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