• 29.04.2017
      18:00 Uhr
      Augenblicke der Weltgeschichte Vom Big Apple zur Schweizer Clubikone | arte
       

      Das 20. Jahrhundert stand ganz im Zeichen der Fotografie. Dank der neuen Technik konnte jedermann Erinnerungen an sein Leben in Bildern festhalten. Millionen von Amateurfotografen schufen so unwillkürlich eine Chronik ihrer Zeit. Vicky Henderson wurde 1926 in Alabama geboren. Im Süden der USA herrschte noch die Rassentrennung. Doch Vicky wurde die erste schwarze Kabarettsängerin und Tänzerin in der Schweiz. Ihre Fotos zeichnen ihren Weg dorthin nach in einer Zeit, die sehr stark von Kolonialismus und Rassismus geprägt war.

      Samstag, 29.04.17
      18:00 - 18:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      HD-TV Stereo

      Das 20. Jahrhundert stand ganz im Zeichen der Fotografie. Dank der neuen Technik konnte jedermann Erinnerungen an sein Leben in Bildern festhalten. Millionen von Amateurfotografen schufen so unwillkürlich eine Chronik ihrer Zeit. Vicky Henderson wurde 1926 in Alabama geboren. Im Süden der USA herrschte noch die Rassentrennung. Doch Vicky wurde die erste schwarze Kabarettsängerin und Tänzerin in der Schweiz. Ihre Fotos zeichnen ihren Weg dorthin nach in einer Zeit, die sehr stark von Kolonialismus und Rassismus geprägt war.

       

      Stab und Besetzung

      Claire Leisink
      ARTE F

      Vicky Henderson wurde 1926 in Alabama geboren. Obwohl die Sklaverei bereits mehr als ein halbes Jahrhundert zuvor abgeschafft worden war, war die Rassentrennung im Süden der USA noch allgegenwärtig. Vicky Henderson zog nach Harlem und gab ihr Debüt als Sängerin auf den New Yorker Bühnen. Dann wurde sie für die Tournee eines Musicals ausgewählt und überquerte 1947 den Atlantik. Die Einstellung der Europäer zu Schwarzen war noch stark von der Kolonialzeit geprägt. Doch Vicky behauptete sich und wurde die erste nichtweiße Kabarettsängerin und Tänzerin in der Schweiz. Ihre Fotoalben erzählen die Geschichte eines schwarzen Mädchens, dessen Schicksal sich durch die Musik grundlegend veränderte.

      Die Reihe „Augenblicke der Weltgeschichte“ erzählt anhand fotografischer Zeugnisse Schicksale ganz gewöhnlicher Menschen. Die Aufnahmen werden aus der Sicht der Fotografen subjektiv und in fiktionsähnlichem Stil kommentiert. Ergänzend veranschaulichen Filmpassagen aus dem Archiv den historischen Kontext.

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      Samstag, 29.04.17
      18:00 - 18:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      HD-TV Stereo

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