• 21.10.2014
      15:30 Uhr
      nano Die Welt von morgen | EinsPlus
       

      Themen:

      • Komet rauscht an Mars vorbei
      • Die heftigsten Einschläge
      • Untergrundlabor in China
      • Blindgänger - Bomben kommen in die Jahre
      • Krank durch Yoga
      • Wetterfühligkeit - Schwankender Druck

      Moderation: Yve Fehring

      Der Sender EinsPlus wurde am 30.09.2016 (23.59 Uhr) abgeschaltet.
      Dienstag, 21.10.14
      15:30 - 16:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Themen:

      • Komet rauscht an Mars vorbei
      • Die heftigsten Einschläge
      • Untergrundlabor in China
      • Blindgänger - Bomben kommen in die Jahre
      • Krank durch Yoga
      • Wetterfühligkeit - Schwankender Druck

      Moderation: Yve Fehring

      Der Sender EinsPlus wurde am 30.09.2016 (23.59 Uhr) abgeschaltet.
       
      • Komet rauscht an Mars vorbei

      Ein Komet ist am 19. Oktober 2014 in Rekordnähe am Mars vorbeigerast. Der Schweifstern "Siding Spring" passierte den Planeten in nur 140.000 Kilometer Entfernung. Das ist etwa ein Drittel der Distanz zwischen der Erde und dem Mond. Zur Zeit der größten Annäherung um 20.27 Uhr MESZ bewegte sich der Komet im Verhältnis zum Roten Planeten mit einer Geschwindigkeit von 203.000 Kilometern in der Stunde, wie die Nasa vorab berechnet hatte.
      Es ist das bisher erste Mal in der Geschichte der Wissenschaft, dass sich ein Komet einem Planeten derart stark genähert hat, sagte Guy Webster vom "Jet Propulsion Laboratory" der US-Weltraumbehörde. "Wir sind alle sehr begeistert." Den Raumsonden und Rovern, die den Mars vor Ort erkunden, hat sich eine einzigartige Gelegenheit geboten, das seltene Schauspiel ganz aus der Nähe zu verfolgen.

      • Die heftigsten Einschläge

      Asteroiden, Kometen und Meteoriten sind kosmische Trümmerstücke, die bei der Entstehung der Planeten unseres Sonnensystems übrig geblieben sind, oder von diesen losgesprengt wurden. Sie durchqueren in weiten Bahnen unser Sonnensystem und kreuzen gelegentlich auch die Erdbahn. Ein Rückblick in die Vergangenheit zeigt, dass die Gefahr eines Einschlages auf die Erde durchaus real ist.

      • Untergrundlabor in China

      Ein Labor 2.400 Meter unter der Erde: Im chinesischen Jinping-Gebirge fahnden Astrophysiker nach exotischen Teilchen aus dem Universum, während an der Oberfläche gerade ein gigantischer Stausee vor seiner Vollendung steht. Es ist das tiefste Untergrundlabor der Welt. Für Forscher des Max-Planck-Instituts, die seit Jahren mit verschiedenen chinesischen Hochschulen bei der Suche nach Dunkler Materie zusammen arbeiten, bietet das JinPing-Labor vielversprechende Forschungsmöglichkeiten.

      • Blindgänger - Bomben kommen in die Jahre

      Rund 100.000 Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg ruhen nach Einschätzung von Experten in Deutschland noch unter der Erde. Geborgen werden allerdings pro Jahr lediglich zehn bis zwanzig von ihnen. Immer wieder kommen auch heute noch Menschen durch Unfälle mit diesen Altlasten ums Leben. Eine vorbeugende Suche, zum Beispiel bei bevorstehenden Bauarbeiten, könnte das Risiko, versehentlich auf einen Blindgänger zu stoßen, erheblich vermindern. Doch solche Untersuchungen sind teuer.

      • Krank durch Yoga

      Die Geschichte des Yogas ist ein phänomenaler Erfolg. Weltweit klemmen sich Yoga-Fans die Matte unter den Arm und pilgern ins Studio, sobald es ihr Terminkalender zuläßt. Längst ist aus dem Nischen- ein Massenphänomen geworden. Doch es mehren sich die Zeichen, dass Yoga auch unerwünschte Folgen haben kann.

      • Wetterfühligkeit - Schwankender Druck

      Es gibt keine Wetterfühligkeit, sagt der Münchner Physiologe Prof. Jürgen Kleinschmidt. Dennoch glaubt die Hälfte der Deutschen, auf das Wetter zu reagieren.
      "Das Wetter macht uns nicht krank, sondern es müssen bestimmte Grunderkrankungen bestehen", sagt die Medizin-Meteorologin Dr. Christina Koppe-Schaller. "Das Wetter ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt", so die Wissenschaftlerin vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.

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      Dienstag, 21.10.14
      15:30 - 16:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

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