• 05.05.2016
      14:30 Uhr
      Experimente am Limit - Alarm auf hoher See Ein Film von Dirk Gion und Christoph Fleischer | ONE
       

      Eine Seefahrt ist nicht nur lustig, sondern trotz modernster Technik auch nicht ungefährlich: Mehr als 200 Tanker, Fracht- und Passagierschiffe sind in den vergangenen 20 Jahren auf den Weltmeeren gesunken. Die Zahl der Toten geht dabei oft in die Hunderte. Doch wenn ein Schiff sinkt, muss es nicht zur Katastrophe kommen. Denn die Rettungskette auf dem Meer beginnt mit der Selbstrettung. Aber wann verlässt man am besten ein sinkendes Schiff? Wie sicher sind Rettungsboote? Wo ist der 'ideale' Platz, um über Bord zu gehen? Wie verhalte ich mich im Wasser, um nicht in die Schiffsschraube zu geraten?

      Donnerstag, 05.05.16
      14:30 - 15:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Eine Seefahrt ist nicht nur lustig, sondern trotz modernster Technik auch nicht ungefährlich: Mehr als 200 Tanker, Fracht- und Passagierschiffe sind in den vergangenen 20 Jahren auf den Weltmeeren gesunken. Die Zahl der Toten geht dabei oft in die Hunderte. Doch wenn ein Schiff sinkt, muss es nicht zur Katastrophe kommen. Denn die Rettungskette auf dem Meer beginnt mit der Selbstrettung. Aber wann verlässt man am besten ein sinkendes Schiff? Wie sicher sind Rettungsboote? Wo ist der 'ideale' Platz, um über Bord zu gehen? Wie verhalte ich mich im Wasser, um nicht in die Schiffsschraube zu geraten?

       

      Eine Seefahrt ist nicht nur lustig, sondern trotz modernster Technik auch nicht ungefährlich: Mehr als 200 Tanker, Fracht- und Passagierschiffe sind in den vergangenen 20 Jahren auf den Weltmeeren gesunken. Die Zahl der Toten geht dabei oft in die Hunderte. Doch wenn ein Schiff sinkt, muss es nicht zur Katastrophe kommen. Denn die Rettungskette auf dem Meer beginnt mit der Selbstrettung. Aber wann verlässt man am besten ein sinkendes Schiff? Wie sicher sind Rettungsboote? Wo ist der 'ideale' Platz, um über Bord zu gehen? Wie verhalte ich mich im Wasser, um nicht in die Schiffsschraube zu geraten? Kann man in einer Luftblase überleben? Und wie schütze ich mich gegen Haie?

      Für 'Alarm auf hoher See - Experimente am Limit' geht das Team von Kopfball diesen Fragen nach. Wissensreporter Klas Bömecke und Action-Experte Dirk Gion testen einige der gefährlichen Situationen, in die niemand gerne kommen möchte. Das Schiff sinkt. Alle Rettungsboote sind besetzt. Auf den SOS-Ruf hat noch niemand reagiert. Was also tun? Sofort ins Wasser springen und so schnell wie möglich wegschwimmen, um vom Sog des Schiffes nicht mit in die Tiefe gerissen zu werden? Oder lieber warten und so spät wie möglich den Sprung ins meist eiskalte Wasser wagen? Das Team von Kopfball macht ein spektakuläres Experiment vor der Küste von Zypern: Action-Experte Dirk Gion steht auf einem U-Boot, wenn es auf Tauschgang geht und findet so heraus, ob wirklich ein gefährlicher Sog entsteht.

      Wer je 'Titanic' gesehen hat, weiß, dass es nie genug Rettungsboote gibt, und dass selbst ein sicherer Platz darin keine Rettung garantiert. Die kleinen Nussschalen stürzen aus 20 Metern Höhe ins Meer, zerschellen an der Schiffswand oder kentern, sobald sie die Wasseroberfläche erreicht haben. Aber gibt es Rettungs-Alternativen? Ja - sagt das Team von Kopfball. Dirk Gion und Klas Bömecke zeigen in einem Experiment, wie ein normales Rettungsboot an einer Schiffswand zerschellt. Dann testen sie sogenannte Freifallboote, die bisher aber nur auf Frachtschiffen zum Einsatz kommen. Für Passagierschiffe gibt es bis heute keine idealen Rettungssysteme.

      Wie lange kann ein Passagier in einem gekenterten Schiff überleben, wenn er sich in eine Luftblase rettet? Kopfball-Reporterin Dionne Wudu und Extremsportler Dirk Gion gehen an Bord der Ex-Fregatte 'Köln' - und lassen nach und nach einen Raum so weit fluten, bis nur noch eine etwa ein Kubikmeter große Luftblase vorhanden ist. Die Probleme: Das Wasser steigt bis Oberkante Unterlippe und der Sauerstoff-Gehalt der Luft wird immer geringen. Aber am gefährlichsten ist das Kohlendioxid, das die 'Schiffbrüchigen' ausatmen.

      Mann über Bord! Im Film passiert so etwas ständig - aus Unachtsamkeit, weil man sich zu weit über die Reling lehnt, oder in (selbst)mörderischer Absicht. Was ist die 'ideale' Stelle, um über Bord zu gehen? Und was kann man tun, um nicht in die Schiffsschraube zu geraten? Wissensreporter Klas Bömecke und Action-Experte Dirk Gion machen den Selbstversuch. Zwar tragen sie Überlebensanzüge und Rettungswesten. Doch die Nordsee vor Amrum ist kalt und die Rettung dauert. Überhaupt: Wie findet man einen Menschen im Meer, von dem lediglich der Kopf aus dem Wasser ragt?

      Der Alptraum eines jeden Seefahrers: Sein Schiff kentert und er treibt hilflos im Meer - umgeben von Haien. Aber wie gefährlich sind die Raubtiere eigentlich? Was kann ich tun, um ihren scharfen Zähnen zu entgehen? Und was sollte ich auf keinen Fall machen? Wissensreporter Klas Bömecke und Action-Experte Dirk Gion fliegen nach Südafrika. In Kapstadt steigen sie in ein riesiges Aquarium, in dem bis zu drei Meter lange Sandtigerhaie schwimmen. Die letzte Fütterung ist schon über eine Woche her und dann wird für das Experiment auch noch Blut ins Becken gekippt. Begleitet wird das Kopfball-Team von einem Sicherungstaucher, der im Notfall eingreifen soll. Zuerst ziehen die Haie ruhig im Wasser ihre Kreise ...

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      Donnerstag, 05.05.16
      14:30 - 15:15 Uhr (45 Min.)
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