• 21.06.2018
      00:30 Uhr
      Ein Landwirt sucht solidarische Kunden Ein Film von Anette Ende | tagesschau24
       

      Dörte und Günter Hufmann haben einen Traum: Sie wollen ökologische Landwirtschaft betreiben, obwohl sie kein eigenes Land, keinen Hof, keine Maschinen haben. Die „solidarische Landwirtschaft“ soll das ermöglichen. Bei diesem Konzept garantiert eine Gruppe von Direktabnehmern über einen Monatsbeitrag dem Landwirt feste Einnahmen. Dafür bekommen die Kunden jede Woche eine Kiste mit frisch geerntetem Gemüse - je nachdem, was der Boden gerade hergibt. Ein Modell, das nicht nur in Hessen vielleicht zukunftsweisend für kleine Betriebe sein kann.

      Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 21.06.18
      00:30 - 01:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      VPS 00:29
      Neu im Programm

      Dörte und Günter Hufmann haben einen Traum: Sie wollen ökologische Landwirtschaft betreiben, obwohl sie kein eigenes Land, keinen Hof, keine Maschinen haben. Die „solidarische Landwirtschaft“ soll das ermöglichen. Bei diesem Konzept garantiert eine Gruppe von Direktabnehmern über einen Monatsbeitrag dem Landwirt feste Einnahmen. Dafür bekommen die Kunden jede Woche eine Kiste mit frisch geerntetem Gemüse - je nachdem, was der Boden gerade hergibt. Ein Modell, das nicht nur in Hessen vielleicht zukunftsweisend für kleine Betriebe sein kann.

       

      Dörte und Günter Hufmann haben einen Traum: Sie wollen ökologische Landwirtschaft betreiben, obwohl sie kein eigenes Land, keinen Hof, keine Maschinen haben. Die „solidarische Landwirtschaft“ soll das ermöglichen. Bei diesem Konzept garantiert eine Gruppe von Direktabnehmern über einen Monatsbeitrag dem Landwirt feste Einnahmen. Dafür bekommen die Kunden jede Woche eine Kiste mit frisch geerntetem Gemüse - je nachdem, was der Boden gerade hergibt. Ein Modell, das nicht nur in Hessen vielleicht zukunftsweisend für kleine Betriebe sein kann: Ohne Traktor, nur von Hand und mit Pferden beackern die Hufmanns 2,5 Hektar gepachteten, steinigen Boden im nordhessischen Oberellenbach - egal ob bei 30 Grad Hitze oder 10 Grad Kälte. Mehr als 60 Gemüsesorten haben sie übers Jahr im Angebot. Doch noch reicht der mit den Abnehmern vereinbarte Betrag von 75 Euro pro Monat über mindestens ein Jahr nicht, um von der Landwirtschaft leben und einen Mitarbeiter fair bezahlen zu können. So überlegen die Kleinbauern, wie sie mehr Mitglieder werben und ob sie den Monatsbeitrag erhöhen können. Wie viel können sie von ihren Kunden für das Gemüse verlangen? Die müssen sich schließlich für mindestens ein Jahr verpflichten, ohne zu wissen, wie die Ernte ausfallen wird. Wer ist bereit, dieses Risiko einzugehen? Mindestens 120 Menschen müssen die Hufmanns finden, die sich solidarisch an ihrer Landwirtschaft beteiligen. Nur so können sie ihren Traum vom Vollerwerbsbauern, der fair, ökologisch und nachhaltig wirtschaftet, realisieren. Damit das klappen kann, lassen sie sich einiges einfallen - neben ihrem Fulltime-Job auf dem Feld für die Ernte. Doch wie fällt diese in diesem Jahr überhaupt aus?

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