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Jedes Jahr im Frühjahr erfahren die Eltern potenzieller Schulanfänger, ob ihr Kind tatsächlich fit für die Schule ist. Doch bei den sogenannten Schuleingangsuntersuchungen machen Kinderärzte seit längerem einen klaren Trend aus: gerade in puncto Sprache haben Vorschulkinder immer größere Defizite. Im vergangenen Jahr hatten zum Beispiel allein im Landkreis Zwickau 60 Prozent der Jungen Schwierigkeiten beim Sprechen. Viele Kinder werden deshalb erst mit sieben eingeschult.
Schuleinführung - eine Zuckertüte auf einem Tisch.
Wegen Schwierigkeiten beim Sprechen, werden Kinder erst mit sieben eingeschult
Die Gründe für die Sprachschwierigkeiten sehen Experten beispielsweise darin, dass viele Kinder nicht ausreichend kommunizieren lernen, weil zu Hause nur wenig vorgelesen wird und stattdessen Fernsehen geschaut und Computer gespielt wird. - Das und mehr, am Mittwoch, 20:15 Uhr in Ihrem MDR-Nachrichtenmagazin Exakt.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 19.03.2024