Hebamme Irene Lieblich und Bestattungsunternehmer Siegfried Schroff geraten wegen eines idyllisch gelegenen Baugrundstücks in bester Hanglage aneinander. Während die lebenslustige Irene dort ihren langgehegten Traum von einem eigenen Geburtshaus verwirklichen will, plant der knurrige Siegfried an gleicher Stelle einen exklusiven Privatfriedhof. Da keiner der Kontrahenten bereit ist, einen Kompromiss einzugehen, entbrennt schon bald ein heftiger Streit. Dackeldame Paula, Siegfrieds einziger Augenstern, und Irenes Tochter Katja verstehen sich hingegen bestens und können über so viel Lärm um Nichts nur den Kopf schütteln.
Hebamme Irene Lieblich und Bestattungsunternehmer Siegfried Schroff geraten wegen eines idyllisch gelegenen Baugrundstücks in bester Hanglage aneinander. Während die lebenslustige Irene dort ihren langgehegten Traum von einem eigenen Geburtshaus verwirklichen will, plant der knurrige Siegfried an gleicher Stelle einen exklusiven Privatfriedhof. Da keiner der Kontrahenten bereit ist, einen Kompromiss einzugehen, entbrennt schon bald ein heftiger Streit. Dackeldame Paula, Siegfrieds einziger Augenstern, und Irenes Tochter Katja verstehen sich hingegen bestens und können über so viel Lärm um Nichts nur den Kopf schütteln.
Stab und Besetzung
Irene Lieblich | Ann-Kathrin Kramer |
Siegfried Schroff | Günther Maria Halmer |
Hagen Schroff | August Schmölzer |
Nadine Tomachevsky | Karin Thaler |
Katja Lieblich | Alina Freund |
Vorsitzender des Dackelvereins | Luis Lamprecht |
Stefanie von Poser | |
Johanna Bittenbinder | |
Regie | Dirk Regel |
Kamera | Stephan Wagner |
Sonstige Mitwirkung | Stephan Massimo |
Autor | Eva Kummeth |
Horst Kummeth |
Wenn man die Chance bekommt, sich seinen Lebenstraum zu erfüllen, darf man nicht lange zögern und muss die Gelegenheit beim Schopfe packen. So ähnlich sieht es die idealistische Hebamme Irene Lieblich (Ann-Kathrin Kramer). Ihr großer Traum ist es, ein eigenes Geburtshaus zu eröffnen. Den perfekten Platz für ihr Vorhaben hat sie schon gefunden: ein wunderschön gelegenes Grundstück am Rand einer malerischen bayerischen Kleinstadt. Eigentlich scheint das Ganze eine sichere Sache - der Antrag liegt beim örtlichen Gemeinderat, die Baufinanzierung ist dank eines unerwarteten Erbes gesichert und ein kleines Reihenhaus hat Irene für sich und ihre neunjährige Tochter Katja (Alina Freund) auch schon gemietet.
Dann aber taucht zu Irenes Entsetzen noch ein anderer Interessent für das Grundstück auf: der Bestattungsunternehmer Siegfried Schroff (Günther Maria Halmer). Er möchte sich in der ländlichen Idylle ebenfalls einen Traum erfüllen, die Eröffnung eines privaten Friedhofs. Und wie das mit Lebenträumen so ist, will keiner der Kontrahenten nachgeben oder einen Kompromiss eingehen - der große Krach ist vorprogrammiert. Während Siegfried auf die Fürsprache seines Bruders Hagen (August Schmölzer), evangelischer Pfarrer und Mitglied des Gemeinderats, hofft, bekommt Irene von ihrer besten Freundin (Karin Thaler) moralische Unterstützung. Und als wäre dieser Konkurrenzkampf nicht schon ärgerlich genug, werden Siegfried und Irene durch Zufall neue Reihenhaus-Nachbarn. Nur Irenes Tochter Katja lässt sich von den Reibereien der Erwachsenen nicht beeindrucken. Sehr schnell schließt das Mädchen Siegfrieds geliebte Dackelhündin Paula ins Herz.
Diese "Friedensvermittlung" zeigt Wirkung. Siegfried, der seit seiner schmerzvollen Scheidung der Damenwelt misstrauisch gegenübersteht, entwickelt ein heimliches Interesse an der selbstbewussten Irene. Die wiederum muss feststellen, dass der schroffe Nachbar durchaus charmante Seiten hat. So scheint sich zwischen den beiden allmählich eine zaghafte Verliebtheit anzubahnen - was freilich keiner von ihnen zugeben würde. Doch die Harmonie ist ohnehin nur von kurzer Dauer. Als Siegfried eines Abends Irene in Gesellschaft von Hagen beobachtet, ist er überzeugt, dass sie seinen Bruder im Streit um das Grundstück auf ihre Seite ziehen will. Was weder Siegfried noch Irene ahnen: Der gewitzte Gottesmann hat bereits einen ganz anderen Plan geschmiedet, um die beiden verliebten Streithähne endlich zur Vernunft zu bringen.
Die alte Weisheit, dass Gegensätze sich anziehen, wird in der Familienkomödie "Mein Nachbar, sein Dackel & ich" auf äußerst amüsante Weise bestätigt.
Wenn man die Chance bekommt, sich seinen Lebenstraum zu erfüllen, darf man nicht lange zögern und muss die Gelegenheit beim Schopfe packen. So ähnlich sieht es die idealistische Hebamme Irene Lieblich (Ann-Kathrin Kramer). Ihr großer Traum ist es, ein eigenes Geburtshaus zu eröffnen. Den perfekten Platz für ihr Vorhaben hat sie schon gefunden: ein wunderschön gelegenes Grundstück am Rand einer malerischen bayerischen Kleinstadt. Eigentlich scheint das Ganze eine sichere Sache - der Antrag liegt beim örtlichen Gemeinderat, die Baufinanzierung ist dank eines unerwarteten Erbes gesichert und ein kleines Reihenhaus hat Irene für sich und ihre neunjährige Tochter Katja (Alina Freund) auch schon gemietet. Dann aber taucht zu Irenes Entsetzen noch ein anderer Interessent für das Grundstück auf: der Bestattungsunternehmer Siegfried Schroff (Günther Maria Halmer). Er möchte sich in der ländlichen Idylle ebenfalls einen Traum erfüllen, die Eröffnung eines privaten Friedhofs. Und wie das mit Lebenträumen so ist, will keiner der Kontrahenten nachgeben oder einen Kompromiss eingehen - der große Krach ist vorprogrammiert. Während Siegfried auf die Fürsprache seines Bruders Hagen (August Schmölzer), evangelischer Pfarrer und Mitglied des Gemeinderats, hofft, bekommt Irene von ihrer besten Freundin (Karin Thaler) moralische Unterstützung. Und als wäre dieser Konkurrenzkampf nicht schon ärgerlich genug, werden Siegfried und Irene durch Zufall neue Reihenhaus-Nachbarn. Nur Irenes Tochter Katja lässt sich von den Reibereien der Erwachsenen nicht beeindrucken. Sehr schnell schließt das Mädchen Siegfrieds geliebte Dackelhündin Paula ins Herz. Diese "Friedensvermittlung" zeigt Wirkung. Siegfried, der seit seiner schmerzvollen Scheidung der Damenwelt misstrauisch gegenübersteht, entwickelt ein heimliches Interesse an der selbstbewussten Irene. Die wiederum muss feststellen, dass der schroffe Nachbar durchaus charmante Seiten hat. So scheint sich zwischen den beiden allmählich eine zaghafte Verliebtheit anzubahnen - was freilich keiner von ihnen zugeben würde. Doch die Harmonie ist ohnehin nur von kurzer Dauer. Als Siegfried eines Abends Irene in Gesellschaft von Hagen beobachtet, ist er überzeugt, dass sie seinen Bruder im Streit um das Grundstück auf ihre Seite ziehen will. Was weder Siegfried noch Irene ahnen: Der gewitzte Gottesmann hat bereits einen ganz anderen Plan geschmiedet, um die beiden verliebten Streithähne endlich zur Vernunft zu bringen.
Die alte Weisheit, dass Gegensätze sich anziehen, wird in der Familienkomödie "Mein Nachbar, sein Dackel & ich" auf äußerst amüsante Weise bestätigt: Günther Maria Halmer spielt den Bestatter mit dem vielsagenden Namen Schroff und Ann-Kathrin Kramer schlüpft in die Rolle der Hebamme mit dem Namen Irene Lieblich. Zwei Charaktere, die unterschiedlicher kaum sein könnten - die aber nach allerlei Widrigkeiten am Ende doch zueinanderfinden. Zum glänzend aufgelegten Ensemble des Films gehören außerdem August Schmölzer und Karin Thaler ("Die Rosenheim-Cops").
02.10.2009 Das Erste
Irene Lieblich: Ann-Kathrin Kramer
Siegfried Schroff: Günther Maria Halmer
Hagen Schroff: August Schmölzer
Nadine Tomachevsky: Karin Thaler
Katja Lieblich: Alina Freund
Dolly: Stefanie von Poser
Bürgermeisterin: Johanna Bittenbinder
Vorsitzender des Dackelvereins: Luis Lamprecht
Darsteller: Ann-Kathrin Kramer
Darsteller: Günther Maria Halmer
Darsteller: August Schmölzer
Darsteller: Karin Thaler
Darsteller: Alina Freund
Darsteller: Stefanie von Poser
Darsteller: Johanna Bittenbinder
Darsteller: Luis Lamprecht
Kamera: Stephan Wagner
Sonstige Mitwirkung: Stephan Massimo
Regie: Dirk Regel
Autor: Eva Kummeth und Horst Kummeth
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024