• 28.08.2015
      15:15 Uhr
      Länder - Menschen - Abenteuer Erntezeit im Ural | Radio Bremen TV
       

      Der Film zeigt die Menschen von Irgisly in ihrem Alltag, bei der Gartenarbeit, beim Einkochen, beim Melken. Dazu erzählen sie, wie sie die Welt sehen, was sie beschäftigt, was sie erhoffen, woran sie leiden. So wird Irgisly auch zum Spiegelbild der krassen Gegensätze innerhalb der russischen Gesellschaft, den Metropolen einerseits, in denen der Reichtum des Landes verprasst wird und den ländlichen Regionen andererseits, in denen der Wohlstand noch lange nicht angekommen ist.

      Freitag, 28.08.15
      15:15 - 16:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Der Film zeigt die Menschen von Irgisly in ihrem Alltag, bei der Gartenarbeit, beim Einkochen, beim Melken. Dazu erzählen sie, wie sie die Welt sehen, was sie beschäftigt, was sie erhoffen, woran sie leiden. So wird Irgisly auch zum Spiegelbild der krassen Gegensätze innerhalb der russischen Gesellschaft, den Metropolen einerseits, in denen der Reichtum des Landes verprasst wird und den ländlichen Regionen andererseits, in denen der Wohlstand noch lange nicht angekommen ist.

       

      In dem kleinen Dorf Irgisly, im südlichen Teil des Ural, hat die Zeit noch ein anderes Tempo. Fernab der Metropolen Moskau und Sankt Petersburg, orientiert sich der Rhythmus der Menschen an den Jahreszeit und den Gesetzmäßigkeiten der Natur. Irgisly liegt in der Russischen autonomen Republik Baschkirien, in einer wunderschönen, weiten und hügeligen Landschaft, die von tiefen Wäldern, dunklen Schluchten und vereinzelten kleinen Dörfern geprägt wird.

      Die Mehrzahl der knapp 1.000 Einwohner Irgislys lebt noch immer in sehr einfachen und oft auch ärmlichen Verhältnissen. Im Dorf kennt jeder jeden. Der Alltag der Menschen dreht sich um die elementaren Dinge, wie das tägliche Brot, die Kuh, die Kartoffeln, Fisch, die Familie, Geburt und Tod. Das Leben, hier in der russischen Provinz, ist einfach, sinnlich, beseelt und ruhig. Stress und Burnout sind unbekannt.

      Der Film zeigt die Menschen von Irgisly in ihrem Alltag, bei der Gartenarbeit, beim Einkochen, beim Melken. Dazu erzählen sie, wie sie die Welt sehen, was sie beschäftigt, was sie erhoffen, woran sie leiden. So wird Irgisly auch zum Spiegelbild der krassen Gegensätze innerhalb der russischen Gesellschaft, den Metropolen einerseits, in denen der Reichtum des Landes verprasst wird und den ländlichen Regionen andererseits, in denen der Wohlstand noch lange nicht angekommen ist.

      Drei Wochen haben die Autoren Dethlev Cordts und die Russin Julia Solovieva die Menschen von Irgisly mit der Kamera begleitet. Dabei sind ihnen sehr intensive Portraits gelungen, die uns einmal mehr vor Augen führen, wie erfüllend ein Leben abseits der Überholspur sein kann.

      Film von Detlev Cordts und Julia Solovieva

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