Sie pflanzen nicht nur Setzlinge, sondern haben dabei auch eine Vision. An drei Orten in Schleswig-Holstein ackern und rackern sich Menschen ab, um das Abenteuer Ernte zu erleben. Die Landjugend aus Nordhastedt möchte zum Beispiel an einem einzigen Tag einen ganzen Wald pflanzen und in Lübeck Buntekuh treffen sich Menschen verschiedener Nationalitäten, um Kürbis, Tomate und Co. anzubauen. In Labenz hat sich die Liebe zu Rosen zu einem ganzen Rosenpark entwickelt.
Sie pflanzen nicht nur Setzlinge, sondern haben dabei auch eine Vision. An drei Orten in Schleswig-Holstein ackern und rackern sich Menschen ab, um das Abenteuer Ernte zu erleben. Die Landjugend aus Nordhastedt möchte zum Beispiel an einem einzigen Tag einen ganzen Wald pflanzen und in Lübeck Buntekuh treffen sich Menschen verschiedener Nationalitäten, um Kürbis, Tomate und Co. anzubauen. In Labenz hat sich die Liebe zu Rosen zu einem ganzen Rosenpark entwickelt.
Stab und Besetzung
Produktion | Petra Nowack |
Autor | Dörte Nielsen |
Redaktion | Katrin Glenz |
Andrea Jedich |
Sie pflanzen nicht nur Setzlinge, sondern haben dabei auch eine Vision. An drei Orten in Schleswig-Holstein ackern und rackern sich Menschen ab, um das Abenteuer Ernte zu erleben:
Die Truppe will an einem einzigen Tag einen ganzen Wald pflanzen. Für die Bürger und das Klima, nicht zum Abholzen. Das Geld dafür wollen sie auch noch selbst aufbringen, mit Glücksrad-Drehen und Klima-Kondomen. Aber die jungen Leute sind auch von Zweifeln an ihrem Vorhaben geplagt: Viele "Lajus" sind schließlich Bauern und nicht wenige wollen lieber Wald zu Acker machen, als Wiesen zu Wäldern.
Die Idee des interkulturellen Gartens: in der Erde wühlen, sich verwurzeln, zusammen mit Menschen verschiedener Nationalitäten. Dabei prallen verschiedene Welten aufeinander. An der Schnur gezogene, gerade Saatreihen der Deutschen treffen auf die Breitwurfmethoden afghanischer Mitbürger. Fleißiges Jäten konkurriert mit entspanntem Unkraut-wuchern-lassen. Und trotzdem wächst außer Kürbis, Tomate & Co. dort auch noch etwas anderes, ganz Besonderes in den Interkulturellen Bielefeldt-Gärten. Aber das braucht seine Zeit.
Nachbarn und Freunde sagen über sie, sie sei zäh und ein bisschen stachlig wie die Dornen ihrer Rosen. Eigentlich wollte Raphaela Langenberg nur ein paar Rosen von einem Baugelände retten. Mittlerweile besitzt sie einen 8.000 Quadratmeter großen Rosenpark. Bei der Hege und Pflege kämpft sie gegen Wühlmäuse, Rückenschmerzen, Kosten und Zeit. Freunde sagen auch, die "Rosen-Fanatische" sei eine Künstlerin und ihr Werk ein grandioser Geheimtipp.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024