Der glücklich verheiratete Kinderarzt Dr. Waldemar Weber ist in heller Aufregung: Ausgerechnet zu seinem ersten Hochzeitstag hat sein Adoptivsohn Egon Kummer aus erster Ehe einen Besuch angekündigt. Doch Waldemars junge Ehefrau Henny weiß nicht, dass ihr trauter Gatte schon einmal verheiratet war. Damit das auch so bleibt, hat Waldemar alle Hände voll zu tun. Schon bald verstrickt er sich in ein heilloses Lügengeflecht. Das Chaos ist vorprogrammiert
Der glücklich verheiratete Kinderarzt Dr. Waldemar Weber ist in heller Aufregung: Ausgerechnet zu seinem ersten Hochzeitstag hat sein Adoptivsohn Egon Kummer aus erster Ehe einen Besuch angekündigt. Doch Waldemars junge Ehefrau Henny weiß nicht, dass ihr trauter Gatte schon einmal verheiratet war. Damit das auch so bleibt, hat Waldemar alle Hände voll zu tun. Schon bald verstrickt er sich in ein heilloses Lügengeflecht. Das Chaos ist vorprogrammiert
Stab und Besetzung
Egon Kummer | Heinz Erhardt |
Generaldirektor Nathusius | Rudolf Vogel |
Dr. Waldemar Weber | Gunther Philipp |
Henny Weber | Corny Collins |
Dr. Kurt Wehling | Adrian Hoven |
Mathilde Nathusius | Grethe Weiser |
Helga Lüders | Carmela Künzel |
Anna | Ruth Stephan |
Tischlergeselle Behnke | Hans Richter |
Regie | Wolfgang Schleif |
Musik | Heino Gaze |
Kamera | Erich Claunigk |
Drehbuch | Gustav Kampendonk |
Der glücklich verheiratete Kinderarzt Dr. Waldemar Weber ist in heller Aufregung: Ausgerechnet zu seinem ersten Hochzeitstag hat sein Adoptivsohn aus erster Ehe, Egon Kummer, seinen Besuch angekündigt. Doch Waldemars junge Ehefrau Henny weiß nicht, dass ihr Gatte schon einmal verheiratet war. Damit das auch so bleibt, muss er Egon unbedingt abfangen. Als sein Sohn dann doch vor der Tür steht, erweist er sich als Affendompteur. Und er hat auch noch seine Schimpansen Kiki, Koko und Kaka mitgebracht. Waldemar hat alle Hände voll zu tun, um Egons Existenz zu erklären und die Schimpansen vor seiner misstrauischen Frau zu verstecken. Zur Tarnung muss Egon sogar in die Rolle einer Schriftstellerin schlüpfen, die unter dem Pseudonym "Erik Helgers" schreibt. Dummerweise ist Gattin Henny aber die wahre Identität von "Erik Helgers" bekannt - was Egon nicht davon abhält, seine Rolle perfekt zu spielen.
"Ach Egon" ist eine heitere Verwechslungskomödie von Wolfgang Schleif, in der Publikumsliebling Heinz Erhardt einmal mehr mit anarchischen Kalauern brilliert. Getanzter Höhepunkt des kurzweiligen Spektakels ist ein unnachahmlicher Auftritt Erhardts als singende und quasselnde Schriftstellerin, die nicht Mitglied im Pen-Club ist, denn: "Ich penn' immer zu Hause." Die Vorlage des kurzweiligen Spektakels, der Schwank "Hurra, ein Junge" von Franz Arnold und Ernst Bach, war ein Boulevard-Theater-Hit der Zeit.
"Der Freund der deutschen Filmkomödie kommt ... voll auf seine Kosten, zumal alle Beteiligten ihre Sache prächtig machen". (Nürnberger Zeitung)
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024