• 27.05.2015
      18:15 Uhr
      made in Südwest Mehr als Wischmopp und Vileda - Weltkonzern Freudenberg in Weinheim | SWR Fernsehen RP
       

      Mit einer kleinen Gerberei in Weinheim fing alles an. Vor 165 Jahren, mit ein paar Dutzend Arbeitern und der Erfindung des Lackleders. Heute ist Freudenberg ein Schwergewicht unter den Familienunternehmen mit weltweit 40.000 Mitarbeitern, rund 6.000 davon am Stammsitz. Freudenberg produziert heute vieles, nur kein Leder mehr. Dennoch: der Wischmopp, die Vileda-Putztücher oder auch der weltbekannte Simmering, alle diese Verkaufsschlager von heute entstanden aus dem Wissen rund um die Lederproduktion. Der Familienkonzern gehört immer noch den 320 Nachfahren des Gründers. Freudenberg ist nicht an der Börse.

      Mittwoch, 27.05.15
      18:15 - 18:45 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      HD-TV Stereo

      Mit einer kleinen Gerberei in Weinheim fing alles an. Vor 165 Jahren, mit ein paar Dutzend Arbeitern und der Erfindung des Lackleders. Heute ist Freudenberg ein Schwergewicht unter den Familienunternehmen mit weltweit 40.000 Mitarbeitern, rund 6.000 davon am Stammsitz. Freudenberg produziert heute vieles, nur kein Leder mehr. Dennoch: der Wischmopp, die Vileda-Putztücher oder auch der weltbekannte Simmering, alle diese Verkaufsschlager von heute entstanden aus dem Wissen rund um die Lederproduktion. Der Familienkonzern gehört immer noch den 320 Nachfahren des Gründers. Freudenberg ist nicht an der Börse.

       

      Mit einer kleinen Gerberei in Weinheim fing alles an. Vor 165 Jahren, mit ein paar Dutzend Arbeitern und der Erfindung des Lackleders. Heute ist Freudenberg ein Schwergewicht unter den Familienunternehmen mit weltweit 40.000 Mitarbeitern, rund 6.000 davon am Stammsitz. Freudenberg produziert heute vieles, nur kein Leder mehr. Dennoch: der Wischmopp, die Vileda-Putztücher oder auch der weltbekannte Simmering, alle diese Verkaufsschlager von heute entstanden aus dem Wissen rund um die Lederproduktion. Das sind nur einige von vielen Tausend Freudenberg-Produkten, denen wir im Alltag begegnen. Ob Raumluftfilter im Auto, Schulterpolster im Anzug oder Wundauflagen - stets steckt das Unternehmen aus dem badischen Weinheim dahinter. Und noch etwas ist besonders an dem Familienkonzern. Er gehört immer noch den 320 Nachfahren des Gründers. Freudenberg ist nicht an der Börse.

      Leiter der Forschungsabteilung ist Jörg Böcking. Er spornt seine Kreativen immer wieder an: "Wir müssen ständig mit neuen Ideen kommen, um vorne zu sein". Brandneu aus seinen Forschungslaboren kommt ein Wundvlies mit eingebauten Wirkstoffen. Hightech pur.

      Eher in die Niederungen des Alltags führt ein Blick in das Vileda-Labor. Das SWR-Fernsehteam konnte in der "Folterkammer" von Freudenberg drehen: Dort testen Roboter die Belastbarkeit von Wischmopp, Spülschwämmen oder Fensterleder. Bei Putzmitteln gehört Freudenberg zu den Weltmarktführern.

      Vlieseline von Freudenberg kannten Hobbynäherinnen schon in den 50er Jahren. Im hauseigenen Modeatelier ertüfteln Schneiderinnen mit einer unendlichen Auswahl an Einlagen, was die künftige Mode von Boss, Vuitton oder Escada so richtig in Form bringt. Ohne die Stützstoffe von Freudenberg hängt nämlich der beste Stoff "wie ein Sack" am Modell.

      Ein Film von Ursula Schlosser

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      18:15 - 18:45 Uhr (30 Min.)
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