• 23.03.2018
      00:30 Uhr
      Hannas Entscheidung Spielfilm Deutschland/Österreich 2012 | NDR Fernsehen
       

      Hanna Forster wartet noch immer sehnlich auf die Rückkehr ihres Mannes Karl, der sich seit sieben Jahren in russischer Gefangenschaft befindet. Hanna hat Familie und Schreinerei aus eigener Kraft durch die Kriegs- und Nachkriegszeiten gebracht. Als Karl endlich wieder zurückkehrt, ist Hanna überglücklich, doch das Glück währt nicht lange. Schwer verletzt und traumatisiert, fällt es Karl nicht leicht, sich wieder an das Alltags- und Familienleben zu gewöhnen. Um den Bankrott der Schreinerei zu verhindern, trifft Hanna eine folgenschwere Entscheidung.

      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 23.03.18
      00:30 - 02:00 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Hanna Forster wartet noch immer sehnlich auf die Rückkehr ihres Mannes Karl, der sich seit sieben Jahren in russischer Gefangenschaft befindet. Hanna hat Familie und Schreinerei aus eigener Kraft durch die Kriegs- und Nachkriegszeiten gebracht. Als Karl endlich wieder zurückkehrt, ist Hanna überglücklich, doch das Glück währt nicht lange. Schwer verletzt und traumatisiert, fällt es Karl nicht leicht, sich wieder an das Alltags- und Familienleben zu gewöhnen. Um den Bankrott der Schreinerei zu verhindern, trifft Hanna eine folgenschwere Entscheidung.

       

      Stab und Besetzung

        Hanna Forster Christine Neubauer
        Karl Forster Edgar Selge
        Hans Zollner August Schmölzer
        Marianne Forster Elisabeth Orth
        Xaver Branko Samarovski
      Regie Friedemann Fromm
      Musik Edward Harris
      Drehbuch Benedikt Röskau
      Kamera Hanno Lentz
      Redaktion Karen Matthiesen

      Es sind die Jahre des beginnenden Wirtschaftswunders in Deutschland. Hanna Forster wartet noch immer auf die Rückkehr ihres Mannes Karl, der sich seit sieben Jahren in russischer Kriegsgefangenschaft befindet, während man in ihrem nun unter alliierter Kontrolle stehenden oberbayerischen Heimatdorf längst wieder zur Tagesordnung übergegangen ist.

      Als Karl zur Wehrmacht musste, war Hanna gezwungen, ihre Familie und die eigene Schreinerei allein durch Kriegs- und Nachkriegsnot zu bringen. Sie ist stolz darauf, den Betrieb aus eigener Kraft über die schwierigen Zeiten gerettet zu haben. Doch ihr fehlt die Ausbildung, und die Schreinerei braucht dringend einen Meister, sonst droht die Schließung.

      Auch wenn es ihr inzwischen gelungen ist, Kundschaft und Kollegen von den eigenen Fähigkeiten zu überzeugen: Die Konkurrenz schläft nicht. Und vor allem Bürgermeister Hans Zollner ist Hannas Erfolg ein Dorn im Auge.

      Dann kehrt eines Tages Karl nach Hause zurück. Hanna ist überglücklich. Aber dem stark traumatisierten, verletzten Ehemann und Vater fällt es nicht leicht, sich wieder an das normale Alltags- und Familienleben zu gewöhnen, zumal seine Frau sich nicht mehr in die Rolle der Hausfrau und Mutter zurückdrängen lässt.

      Jeder Versuch Hannas, ihm mit Rat und Tat beiseite zu stehen, wird von ihrem Ehemann wütend abgewehrt. Mit der Schreinerei geht es nun stetig bergab. Auf das lukrative Angebot des lokalen Tischlerkollegen Adi Zollner, die Werkstatt zu übernehmen, reagiert Karl mit strikter Ablehnung.

      Sorgenvoll beobachtet Hanna, wie sich ihr Mann zunehmend in Verzweiflung und blindem Jähzorn verliert. Der endgültige Bankrott von Familie und Betrieb scheint unausweichlich.

      Da erinnert sich Hanna an ihr Selbstvertrauen und fällt eine Entscheidung. Erst meldet sie sich heimlich zur Gesellenprüfung an, dann schließt sie mit Adi Zollner einen Vertrag über den Werkstattverkauf. Als Karl davon erfährt, kommt es zur Katastrophe.

      Wird geladen...
      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 23.03.18
      00:30 - 02:00 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024