• 31.07.2015
      00:30 Uhr
      Bauer sucht Kultur (2/7) Unterwegs mit Max Moor | rbb Fernsehen
       

      Auf seiner Kulturreise durch den Südosten Brandenburgs trifft Max Moor den Entertainer Friedrich Lichtenstein in Eisenhüttenstadt. In dem Städtchen Calau sucht er den Witz, bei dem Liedermacher Pittkunings und der jungen Modedesignerin Sarah Gwiszcz findet er sorbische Kultur. Und in Finsterwalde lädt ein deutsch-libanesisches Musikerpaar zu einem Hauskonzert.

      Nacht von Donnerstag auf Freitag, 31.07.15
      00:30 - 01:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Neu im Programm
      HD-TV Stereo

      Auf seiner Kulturreise durch den Südosten Brandenburgs trifft Max Moor den Entertainer Friedrich Lichtenstein in Eisenhüttenstadt. In dem Städtchen Calau sucht er den Witz, bei dem Liedermacher Pittkunings und der jungen Modedesignerin Sarah Gwiszcz findet er sorbische Kultur. Und in Finsterwalde lädt ein deutsch-libanesisches Musikerpaar zu einem Hauskonzert.

       

      Diesmal reist Biobauer und Kulturmoderator Max Moor in den Südosten Brandenburgs und fährt von der Oder quer durch den Spreewald bis fast an die sächsische Grenze. Dabei steht ihm zunächst eine wahrhaft "geile" Begegnung bevor, wenn er den Entertainer Friedrich Liechtenstein in seiner Heimatstadt Eisenhüttenstadt trifft. Das Multitalent, das durch seinen ironischen Reklamesong "Supergeil" für eine Supermarktkette zur Kultfigur wurde, zeigt Max Moor das Theater, wo er als Neunjähriger erstmals seinen Sprachwitz zum Besten geben durfte. Im barocken Kloster Neuzelle erzählt er, dank welcher Lebensphilosophie er nach vielen Jahren der Obdachlosigkeit so erfolgreich wurde.

      Bei seiner Fahrt durch den Spreewald fallen Max Moor die vielen sorbischen Straßenschilder auf. Im Heimatmuseum Dissen besucht er daraufhin den Kabarettisten und Liedermacher Pittkunings, einer der wenigen Brandenburger, die das Sorbische beherrschen und sich mit der 1.500 Jahre alten Kultur auskennen. Er führt uns auch zur jungen Modedesignerin Sarah Gwiszcz in Ragow, die die alte Trachtenmode in ihre Fashionweek-Kollektion integriert.Auf der Weiterfahrt kommt Max Moor am Wegesrand nicht nur mit einem Esel ins Gespräch, sondern stolpert auch in das Städtchen Calau, wo er sich sofort auf die Suche nach echten Calauern macht. Oder hat der Ort gar nichts mit den sprichwörtlichen Witzen zu tun? Der alte Schuster von Calau hat dazu ein paar auf Lager.

      Zum Schluss trifft der Kulturbauer in der Sängerstadt Finsterwalde ein Musikerpaar. Die Weimarer Pianistin Johanna Zmeck und der libanesische Cellist Nassib Achmadieh beweisen ihm bei einem Hauskonzert, dass die Sprache der Musik ganz besondere Brücken bauen kann. Nicht nur weil beide durch das gemeinsame Musizieren zueinander gefunden haben. Auch weil Nassib Achmadieh im "West-Östlichen Divan Orchester" von Daniel Barenboim spielt, in dem Palästinenser und Israelis den trennenden Nahostkonflikt zumindest in ihren Konzerten überwinden.

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