Frankreich, Anfang der 1960er Jahre. In einem kleinen Dorf in der Normandie führt die attraktive Mina ein scheinbar glückliches Leben mit ihrem Mann Georges und dem 15-jährigen Sohn Tommy. Doch unter der kleinbürgerlichen Oberfläche brodelt es.
Frankreich, Anfang der 1960er Jahre. In einem kleinen Dorf in der Normandie führt die attraktive Mina ein scheinbar glückliches Leben mit ihrem Mann Georges und dem 15-jährigen Sohn Tommy. Doch unter der kleinbürgerlichen Oberfläche brodelt es.
Stab und Besetzung
Mina | Carole Bouquet |
Georges | Gérard Depardieu |
Matthias | Charles Berling |
Tommy | Stanislas Crevillén |
Claire Daboval | Dominique Reymond |
Lisbeth | Mélanie Laurent |
Babet | Michèle Goddet |
Regie | G. Depardieu |
F. Auburti | |
Kamera | Pascal Ridao |
Musik | Frederic Auburtin |
Produktion | DEG |
Mina ist unzufrieden mit ihrer monotonen Ehe und dem eingefahrenen Provinzleben. Eines Tages lernt sie bei einem Kinobesuch den Pariser Ingenieur Matthias kennen - und lässt sich auf eine Affäre mit dem jüngeren Mann ein. Zur gleichen Zeit nimmt Georges ausgerechnet einen Job bei dem Bau einer Brücke an, deren Konstruktion Matthias beaufsichtigt.
Die meisten Kinogänger kennen Gérard Depardieu vor allem als vielseitigen und imposanten Schauspieler. Mit dem Liebesmelodram "Die Brücken von Ambreville" beweist der Charakterdarsteller, dass er auch als Regisseur ein gutes Händchen hat. In der Tradition von Clint Eastwoods "Die Brücken am Fluss" erzählt der Film von einer verheirateten Frau, die durch die Liebe zu einem anderen Mann jene Erfüllung findet, die ihre Ehe ihr nicht geben konnte. Ironie des Schicksals: Hauptdarstellerin Carole Bouquet, Depardieus Lebensgefährtin im Film und im Leben, trennte sich 2005 von ihm. Die Rolle des charmanten Liebhabers Matthias spielt Charles Berling.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024