• 18.04.2015
      17:00 Uhr
      Antonias Reise Mein Jahr in Israel | hr-fernsehen
       

      Antonia ist 18 Jahre alt und hat das Abitur in der Tasche. Während es ihre Klassenkameraden nach der Schule erst einmal so richtig krachen lassen, entschließt sie sich, für ein ganzes Jahr als Freiwillige nach Israel zu gehen. Der Film begleitet Antonia und ihre Freunde im spannendsten Jahr ihres Lebens: Sie begegnen Menschen im Alter ihrer Urgroßeltern, die die Katastrophe des Holocaust am eigenen Leib erlebt haben. Einer von ihnen ist der 103 Jahre alte Israel Tsafuir, der noch bei Sigmund Freud studiert hat.

      Moderation: Meinhard Schmidt-Degenhard

      Samstag, 18.04.15
      17:00 - 17:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      VPS 16:30
      Geänderte Sendezeit!
      Stereo

      Antonia ist 18 Jahre alt und hat das Abitur in der Tasche. Während es ihre Klassenkameraden nach der Schule erst einmal so richtig krachen lassen, entschließt sie sich, für ein ganzes Jahr als Freiwillige nach Israel zu gehen. Der Film begleitet Antonia und ihre Freunde im spannendsten Jahr ihres Lebens: Sie begegnen Menschen im Alter ihrer Urgroßeltern, die die Katastrophe des Holocaust am eigenen Leib erlebt haben. Einer von ihnen ist der 103 Jahre alte Israel Tsafuir, der noch bei Sigmund Freud studiert hat.

      Moderation: Meinhard Schmidt-Degenhard

       

      Antonia ist 18 Jahre alt und hat das Abitur in der Tasche. Während es ihre Klassenkameraden nach der Schule erst einmal so richtig krachen lassen, entschließt sie sich, für ein ganzes Jahr als Freiwillige nach Israel zu gehen. Der Film begleitet Antonia und ihre Freunde im spannendsten Jahr ihres Lebens: Sie begegnen Menschen im Alter ihrer Urgroßeltern, die die Katastrophe des Holocaust am eigenen Leib erlebt haben. Einer von ihnen ist der 103 Jahre alte Israel Tsafuir, der noch bei Sigmund Freud studiert hat. Er und viele weitere deutschstämmige Senioren leben mittlerweile in besonderen Altersheimen in Jerusalem und Tel Aviv. Sie genießen die Gespräche mit den jungen Deutschen. Was haben sich Menschen aus so unterschiedlichen Generationen zu erzählen? Wie gehen die jungen Deutschen, die die Zeit des Nationalsozialismus bislang nur aus Büchern kennen, mit den Erzählungen der Alten um? So berichtet etwa der Künstler Jehuda Bacon von seinen Kindheitserinnerungen an den berüchtigten KZ-Arzt Josef Mengele. Und: Wie groß ist die Angst der behüteten deutschen Jugendlichen vor Anschlägen und Krieg in diesem zerrissenen Land? Regelmäßig hören sie das Schrillen der Sirenen, wenn es wieder Raketenalarm gibt. Dann versammeln sie sich mit den anderen Bewohnern im Treppenhaus ihres Mietshauses, weil der nächste Schutzraum zu weit entfernt ist. Am Ende ihres Israel-Jahres haben Antonia und die anderen jungen Deutschen herzliche und intensive Beziehungen zu Holocaust-Überlebenden geknüpft. Und sie haben erlebt, welch großes Wunder die Versöhnung ist.

      Ein Film von Rita Knobel-Ulrich

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      Samstag, 18.04.15
      17:00 - 17:30 Uhr (30 Min.)
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