• 10.01.2017
      21:15 Uhr
      Tatort: Das verlorene Kind Fernsehfilm Deutschland 2006 | BR Fernsehen
       

      Im Wohnhaus einer Münchner Geschäftsstraße wird die Leiche des 67-jährigen Adalbert Kichner gefunden. Der Mann war der einzige Mieter und die Umstände seines Todes sind mehr als mysteriös. Oberkommissar Carlo Menzinger stößt in der Mordwohnung auf den 30-jährigen verwahrlosten Sohn Hans, der von Kindesbeinen ans Bett gefesselt und vor der Außenwelt versteckt auf dem Dachboden lebte. Für die Presse ist klar: 30 Jahre Folter und Gefangenschaft - dann rächt sich der Sohn am eigenen Vater. Doch Hans' Schwester Sabine Schmiedinger stellt fest, dass in der Wohnung eine antike Uhr fehlt. War es doch ein Raubmord?

      Dienstag, 10.01.17
      21:15 - 22:45 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Im Wohnhaus einer Münchner Geschäftsstraße wird die Leiche des 67-jährigen Adalbert Kichner gefunden. Der Mann war der einzige Mieter und die Umstände seines Todes sind mehr als mysteriös. Oberkommissar Carlo Menzinger stößt in der Mordwohnung auf den 30-jährigen verwahrlosten Sohn Hans, der von Kindesbeinen ans Bett gefesselt und vor der Außenwelt versteckt auf dem Dachboden lebte. Für die Presse ist klar: 30 Jahre Folter und Gefangenschaft - dann rächt sich der Sohn am eigenen Vater. Doch Hans' Schwester Sabine Schmiedinger stellt fest, dass in der Wohnung eine antike Uhr fehlt. War es doch ein Raubmord?

       

      Stab und Besetzung

      Kriminalhauptimmissar Ivo Batic Miroslav Nemec
      Kriminalhauptimmissar Franz Leitmayr Udo Wachtveitl
      Oberkommissar Carlo Menzinger Michael Fitz
      Hans Kichner Arndt Schwering-Sohnrey
      Sabine Schmiedinger Lena Stolze
      Dietmar Schmiedinger Max Herbrechter
      Dr. Jeanne Degert Sophie von Kessel
      Dr. Klein Ralph Misske
      Hr. Donatelli Eduardo Mulone
      Fr. Donatelli Lucia Stefanel
      Autor Magnus Vattrodt, Jobst Oetzmann
      Regie Jobst Oetzmann
      Kamera Hanno Lentz
      Musik Dieter Schleip

      Die Münchner Kriminalhauptkommissare Franz Leitmayr, Ivo Batic und Oberkommissar Carlo Menzinger stoßen nach dem Mord an dem 67-jährigen Adalbert Kichner auf ein grausames Schicksal: Ans Bett gefesselt vegetierte der schwer behinderte 31-jährige Hans - abgeschottet von der Außenwelt - in der elterlichen Wohnung vor sich hin. Hans ist nicht gemeldet, er ging nie zur Schule. Hans' Schwester Sabine Schmiedinger sieht ihren Bruder in der Psychiatrie wieder, mit Medikamenten ruhig gestellt. Das zuständige medizinische Team um die Ärztin Jeanne Degert und den ehrgeizigen Dr. Klein will Hans gründlich untersuchen und erklären, Sabine habe kein Recht, den behinderten Bruder zu sich zu nehmen, bis die Vormundschaft geklärt sei.

      Franz Leitmayr und Ivo Batic müssen einräumen, dass Hans unter dem Verdacht steht, seinen Vater erschlagen zu haben. Für die Presse ist klar: 30 Jahre Folter und Gefangenschaft - dann rächt sich der Sohn am eigenen Vater. Jeanne Degerts Gutachten bestätigt, dass Hans zu so einer Tat fähig wäre. Doch Sabine stellt fest, dass in der Wohnung eine antike Uhr fehlt. War es doch ein Raubmord? Die Beamten suchen die Antiquitätengeschäfte ab. Tatsächlich wurde so eine Uhr verkauft, allerdings schon vor zwei Jahren und nicht von einem älteren Herrn, sondern von einem Ausländer. Leitmayr kommt zu der Überzeugung, dass die Beziehung zwischen Vater und Sohn ganz anders war, als sie auf den ersten Blick wirkte, denn Hans hat seinen Vater geliebt.

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