Klaras Familie hat den längst versprochenen Besuch bei Heidi immer wieder aufgeschoben, aber endlich ist es soweit. Am Abend nach Klaras Ankunft bricht ein schweres Gewitter aus. Der Geißenpeter kann dem Schulbetrieb noch immer nichts abgewinnen und schwänzt so oft wie möglich. Eine Begegnung mit Landvermessern lässt ihn aber den Nutzen einer Schulbildung erkennen.
Klaras Familie hat den längst versprochenen Besuch bei Heidi immer wieder aufgeschoben, aber endlich ist es soweit. Am Abend nach Klaras Ankunft bricht ein schweres Gewitter aus. Der Geißenpeter kann dem Schulbetrieb noch immer nichts abgewinnen und schwänzt so oft wie möglich. Eine Begegnung mit Landvermessern lässt ihn aber den Nutzen einer Schulbildung erkennen.
Stab und Besetzung
Heidi | Elsbeth Sigmund |
Alp-Öhi | Heinrich Gretler |
Geißenpeter | Thomas Klameth |
Herr Sesemann | Willy Birgel |
Großmutter Sesemann | Traute Carlsen |
Johann | Theo Lingen |
Fräulein Rottenmeier | Anita Mey |
Peters Mutter Brigitte | Margit Rainer |
Regie | Franz Schnyder |
Klaras Familie hat den längst versprochenen Besuch bei Heidi immer wieder aufgeschoben, aber endlich ist es soweit. Am Abend nach Klaras Ankunft bricht ein schweres Gewitter aus. Der Geißenpeter kann dem Schulbetrieb noch immer nichts abgewinnen und schwänzt so oft wie möglich. Eine Begegnung mit Landvermessern lässt ihn aber den Nutzen einer Schulbildung erkennen. Nachdem Heidis ehemals gehbehinderte Freundin Klara Sesemann einen Rückfall erlitten hat, verbringen ihre Eltern nun endlich die Sommerferien im Bündnerland. Peter wird eifersüchtig auf die Freundschaft von Heidi und Klara und lässt seine Wut an Klaras Rollstuhl aus. Als in der folgenden Nacht ein schweres Gewitter losbricht, kämpft das ganze Dorf gegen die Fluten des übertretenden Baches. Klara, die ihre Angst und ihre Krankheit überwunden hat, hilft tatkräftig bei den Aufräumarbeiten. Der überglückliche Vater Sesemann setzt sich für eine Sammelaktion zugunsten einer Flusskorrektur ein. Für diesen guten Zweck jodeln sogar Heidi und Peter vor versammeltem Kur-Publikum.
Nach dem großen Erfolg des ersten "Heidi"-Films von 1952 ließ die Fortsetzung nicht lange auf sich warten. 1955 drehte Franz Schnyder, der Regisseur von "Uli der Knecht" und "Uli der Pächter", den Film "Heidi und Peter" mit denselben Darstellern wie in "Heidi", diesmal auch in Farbe. "Bigger! Better! Greater! And in Color!" versprach dann gleich das amerikanische Plakat dieser auf den internationalen Markt ausgerichteten Produktion - Heidi hat schließlich eine weltweite Fan-Gemeinde. Gedreht wurde wieder in der Schweizer Alpenwelt, die in der Bildgestaltung von Emil Berna noch besser zur Geltung kommt.
"Was (den Kinder- und Heimatfilm) sympathisch macht, sind vor allem die frischen und natürlichen Kinderszenen" (Lexikon des Internationalen Films).
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024