Frankreich, gegen Ende des 17. Jahrhunderts: Der Pariser Fechtmeister Lagardère freundet sich mit dem Herzog de Nevers an und wird dessen Leibwächter. Doch Nevers Cousin Gonzague hat es auf das Erbe des Herzogs abgesehen und tötet ihn. Lagardère gelingt es, Nevers' uneheliche Tochter Aurore vor Gonzague zu retten. Gemeinsam fliehen sie und verstecken sich bei einer italienischen Theatertruppe. Nachdem es Lagardère gelungen ist, Gonzague durch einen Trick davon zu überzeugen, dass Aurore tot ist, beschließt er, Rache zu nehmen.
Frankreich, gegen Ende des 17. Jahrhunderts: Der Pariser Fechtmeister Lagardère freundet sich mit dem Herzog de Nevers an und wird dessen Leibwächter. Doch Nevers Cousin Gonzague hat es auf das Erbe des Herzogs abgesehen und tötet ihn. Lagardère gelingt es, Nevers' uneheliche Tochter Aurore vor Gonzague zu retten. Gemeinsam fliehen sie und verstecken sich bei einer italienischen Theatertruppe. Nachdem es Lagardère gelungen ist, Gonzague durch einen Trick davon zu überzeugen, dass Aurore tot ist, beschließt er, Rache zu nehmen.
Stab und Besetzung
Lagardère | Daniel Auteuil |
Graf von Gonzague | Fabrice Luchini |
Duc de Nevers | Vincent Perez |
Aurore | Marie Gillain |
Redaktion | Walter Greifenstein |
Regie | Philippe de Broca |
Frankreich, im Jahr 1699: Der Pariser Fechtmeister Lagardère freundet sich nach einem Duell mit dem Herzog de Nevers an und wird dessen Leibwächter. Doch der Edelmann Gonzague, ein Cousin und der vermeintliche Alleinerbe des wohlhabenden Herzogs, beschließt, Lagardères Freund zu töten, um an das Erbe zu gelangen. Lagardère kann die Bluttat nicht verhindern. Immerhin gelingt es ihm jedoch, Nevers' uneheliche Tochter Aurore vor Gonzagues Männern zu retten. Als dieser von der Existenz Aurores erfährt, die rechtmäßige Alleierbin des Herzogs ist, flieht Lagardère zusammen mit dem Mädchen. Sie verstecken sich bei einer italienischen Theatertruppe, mit der sie einige Jahre durch Europa reisen. Gonzague ist derweil der Ansicht, Aurore und sein Widersacher seien längst tot. Und so beschließt Lagardère, als Buckliger verkleidet nach Frankreich zurückzukehren und Rache zu nehmen.
Der französische Regisseur Philippe de Broca inszenierte mit "Duell der Degen" einen exzellent besetzten und aufwendig ausgestatteten Historienfilm ganz im Geist von Mantel-und-Degen-Filmen wie "Cartouche, der Bandit" (1961), mit dem de Broca mehr als 30 Jahre zuvor bekannt wurde. Die bereits mehrfach für das Kino adaptierte Romanvorlage "Der Bucklige" stammt von Paul Féval und war 1857 erstmals erschienen. Die Dreharbeiten des in Frankreich mit mehr als zwei Millionen Kinozuschauern sehr erfolgreichen Abenteuerfilms fanden u. a. in Paris, in Le Mans und Queyras statt. Die Hauptrollen spielen Daniel Auteuil und Vincent Perez, der französische Altstar Philippe Noiret ist in einer Nebenrolle zu sehen. "Duell der Degen" wurde u. a. 1998 mit einem César für die besten Kostüme ausgezeichnet. "(Ein) toll besetztes, farbenfrohes Degenmärchen". (Cinema)
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024