• 30.04.2017
      18:30 Uhr
      Bericht aus Berlin Moderation: Thomas Baumann | Das Erste
       

      Geplante Themen:

      • Ein "neues Format" der Zusammenarbeit? Der Streit um den Umgang mit der Türkei - Dazu ein Schaltgespräch mit Norbert Röttgen, CDU, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses
      • Wichtig, aber nicht einflussreich? Die schwindende Macht der großen Gewerkschaften - Dazu ein Schaltgespräch mit Reiner Hoffmann, DGB-Vorsitzender

      Sonntag, 30.04.17
      18:30 - 18:49 Uhr (19 Min.)
      19 Min.

      Geplante Themen:

      • Ein "neues Format" der Zusammenarbeit? Der Streit um den Umgang mit der Türkei - Dazu ein Schaltgespräch mit Norbert Röttgen, CDU, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses
      • Wichtig, aber nicht einflussreich? Die schwindende Macht der großen Gewerkschaften - Dazu ein Schaltgespräch mit Reiner Hoffmann, DGB-Vorsitzender

       
      • Ein "neues Format" der Zusammenarbeit? Der Streit um den Umgang mit der Türkei

      Auf dem Papier gibt es sie noch, die Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei. Doch sowohl innerhalb Deutschlands als auch auf EU-Ebene bezeichnen immer mehr Politiker diese als Chimäre und fordern den Abbruch. Ein "neues Format" der Zusammenarbeit forderte diese Woche der EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn. Wie könnte das aussehen? Und könnten damit die schon zugesagten Finanzhilfen in Milliardenhöhe noch gestoppt werden, die vielen ein Dorn im Auge sind? Angela Merkel hat - überraschend - in ihrer Regierungserklärung die Anbindung der Türkei zum Thema gemacht. Einige in der Union fordern strikt ein Ende der Beitrittsverhandlungen, die SPD ist da zurückhaltend. Welche Rolle spielt Deutschland bei den Gesprächen über den Umgang mit der Türkei?
      Dazu ein Schaltgespräch mit Norbert Röttgen, CDU, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses

      • Wichtig, aber nicht einflussreich? Die schwindende Macht der großen Gewerkschaften

      Die Zahl der Gewerkschaftsmitglieder ist seit den 90er Jahren massiv zurückgegangen. Nur noch etwa jeder sechste Arbeitnehmer lässt seine Interessen von einer DGB-Gewerkschaft vertreten. Und nur noch gut die Hälfte der Beschäftigten arbeitet zu Tariflöhnen. Um eine Grenze nach unten zu ziehen, haben die Gewerkschaften vor Jahren wohl oder übel dem gesetzlichen Mindestlohn zugestimmt. Sie sind in der Defensive, weil Unternehmen Jobs und ganze Branchen in Billiglohnländer verlagern und viele Arbeitsplätze wegautomatisieren. Das wollen sie nicht hinnehmen und suchen sozialverträgliche Wege für den Strukturwandel. Am Vorabend des 1. Mai besucht Thomas Kreutzmann Gelsenkirchen, wo der DGB seine zentrale Veranstaltung mit DGB-Chef Reiner Hoffmann und Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles abhalten wird. Wie im Brennglas zeigen sich in der Ruhrgebietsstadt die Probleme von Arbeitnehmern und Gewerkschaften unter dem enormen Druck von Globalisierung und Automatisierung.
      Dazu ein Schaltgespräch mit Reiner Hoffmann, DGB-Vorsitzender

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      Sonntag, 30.04.17
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