Themen:
Moderation: Ingolf Baur
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Der Sudan, der Kongo und die Zentralafrikanische Republik waren ursprünglich die Heimat des Nördlichen Breitmaulnashorns. Weil dort Bürgerkriege toben, hatten Wilderer leichtes Spiel - und die Tiere selbst kaum eine Chance, sich zu vermehren. Doch nun ist das letzte Nördliche Breitmaulnashorn gestorben. Es gibt jedoch noch einen kleinen Hoffnungsschimmer, die Art doch noch vor dem Aussterben zu retten: die künstliche Befruchtung mit eingefrorenen Spermien und entnommenen Eizellen. Das Erbgut von rund einem Dutzend Individuen wurde in der Vergangenheit konserviert und steht zur Verfügung. Mit Gesprächsgast: Roland Gramling, WWF Deutschland
Candida auris wird von der US-Gesundheitsbehörde CDC als „ernste globale Gesundheitsbedrohung" eingestuft. Ein Hefepilz, der ursprünglich aus Japan kommt. Seit seiner Entdeckung hat er sich auf der ganzen Welt ausgebreitet. Das Problem: der Pilz ist teilweise gegen alle verfügbaren Medikamente resistent. Außerdem wird er von Patient zu Patient übertragen, was bei einer Pilzinfektion sehr unüblich ist.
Studien an Fahrsimulatoren zeigen, dass schon die Vorstufen zum autonomen Fahren die Verkehrssicherheit gefährden. Trotzdem sollen anstatt der Hersteller die Autofahrer in die Haftung genommen werden.
Bei Umweltgefahren denken die wenigsten an Radon. Dabei hat schätzungsweise jedes zehnte Haus in Deutschland ein Problem mit dem radioaktiven Gas! Radon ist nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. Wie man Radon misst und wie man sich schützen kann, zeigen wir in „nano“.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024