• 21.04.2015
      15:40 Uhr
      Wunder der Natur Iguazú - Das große Wasser | arte
       

      Die Iguazú-Wasserfälle an der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien zählen zu den größten und eindrucksvollsten Naturschauspielen unseres Planeten. 7500 Kubikmeter Wasser stürzen in einer Sekunde in die Tiefe - ein Spektakel, das Touristen aus aller Welt anzieht. Die Filmemacherin Corinna Hackenbroch stellt in ihrer Dokumentation Menschen vor, die mit den Wasserfällen eine besondere Beziehung haben.

      Dienstag, 21.04.15
      15:40 - 16:25 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      HD-TV Stereo

      Die Iguazú-Wasserfälle an der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien zählen zu den größten und eindrucksvollsten Naturschauspielen unseres Planeten. 7500 Kubikmeter Wasser stürzen in einer Sekunde in die Tiefe - ein Spektakel, das Touristen aus aller Welt anzieht. Die Filmemacherin Corinna Hackenbroch stellt in ihrer Dokumentation Menschen vor, die mit den Wasserfällen eine besondere Beziehung haben.

       

      Die Iguazú-Wasserfälle an der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien zählen zu den größten und eindrucksvollsten Naturschauspielen unseres Planeten. 7500 Kubikmeter Wasser stürzen in einer Sekunde in die Tiefe - ein Spektakel, das Touristen aus aller Welt anzieht.

      Die Filmemacherin Corinna Hackenbroch stellt in ihrer Dokumentation Menschen vor, die mit den Wasserfällen eine besondere Beziehung haben - so wie Marcos Labanca. Der Naturfotograf interessiert sich nicht nur für die Bilder des herabstürzenden Wassers, sondern hält auch nach Motiven abseits der Touristenpfade Ausschau. Sein Traum, einen der seltenen Jaguare vor die Linse zu bekommen, ist ihm allerdings bisher noch nicht geglückt.

      Wie Spuren belegen, sind die scheuen Raubkatzen in den Wäldern unterwegs, aber zu sehen bekommt man sie in der Regel nur durch einen Trick: Biologen installieren im Wald Kamerafallen, um die Jaguare vor die Linse zu bekommen. Das Gebiet rund um die Wasserfälle ist auch der Lebensraum der Ureinwohner Guaraní, die hier einst als Nomadenvolk gelebt haben. Sie glauben, dass die Natur beseelt ist und sie ein Teil von ihr sind. In ihren Gesängen und Tänzen verehren sie Tier- und Pflanzengötter. Heute wohnen die letzten 250.000 Guaraní in begrenzten Gebieten, die ihnen von der Regierung zugewiesen werden - so wie im Dorf Chafariz, ohne Elektrizität und fließendes Wasser.

      Atemberaubende Landschaften und eine bunte Vielfalt an Bewohnern - quer durch Südamerika und Asien begibt sich die Dokumentationsreihe auf eine Reise zu fünf Wundern der Natur. Von Vietnams Drachenbucht geht zu den Iguazú-Wasserfällen in Südamerika und den größten Echsen der Welt auf die Komodo-Inseln in Indonesien. Entlang des Amazonas trifft das Filmteam auf rosa Delfine, und die letzte Etappe führt schließlich zu einem unterirdischen Fluss auf den Philippinen.

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      Dienstag, 21.04.15
      15:40 - 16:25 Uhr (45 Min.)
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      HD-TV Stereo

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