Der Pariser Modefotograf Romain ist jung, gut aussehend und erfolgreich. Als er die nächste Stufe auf der Karriereleiter nehmen will, bricht er während eines Shootings zusammen. Ein Arzt eröffnet ihm, dass er einen inoperablen Tumor habe. Es bleiben ihm noch zwei oder drei Monate. Romain ist geschockt. Doch von der quälenden und wenig aussichtsreichen Chemotherapie will er nichts wissen. Wichtig ist jetzt nur noch die wenige Zeit, die ihm bleibt.
Der Sender EinsPlus wurde am 30.09.2016 (23.59 Uhr) abgeschaltet.Der Pariser Modefotograf Romain ist jung, gut aussehend und erfolgreich. Als er die nächste Stufe auf der Karriereleiter nehmen will, bricht er während eines Shootings zusammen. Ein Arzt eröffnet ihm, dass er einen inoperablen Tumor habe. Es bleiben ihm noch zwei oder drei Monate. Romain ist geschockt. Doch von der quälenden und wenig aussichtsreichen Chemotherapie will er nichts wissen. Wichtig ist jetzt nur noch die wenige Zeit, die ihm bleibt.
Der Sender EinsPlus wurde am 30.09.2016 (23.59 Uhr) abgeschaltet.Stab und Besetzung
Romain | Melvil Poupaud |
Laura | Jeanne Moreau |
Jany | Valeria Bruni-Tedeschi |
Romains Vater | Daniel Duval |
Romains Mutter | Marie Rivière |
Sasha | Christian Sengewald |
Sophie | Louise-Anne Hippeau |
Doktor | Henri de Lorme |
Bruno | Walter Pagano |
Romain als Kind | Ugo Soussan Trabelsi |
Buch und Regie | François Ozon |
Musik | Valentin Silvestrov |
Kamera | Jeanne Lapoirie |
Der Pariser Modefotograf Romain ist jung, gut aussehend und erfolgreich. Als er die nächste Stufe auf der Karriereleiter nehmen will, bricht er während eines Shootings zusammen. Ein Arzt eröffnet ihm, dass er einen inoperablen Tumor habe. Es bleiben ihm noch zwei oder drei Monate. Romain ist geschockt. Doch von der quälenden und wenig aussichtsreichen Chemotherapie will er nichts wissen. Wichtig ist jetzt nur noch die wenige Zeit, die ihm bleibt.
Romain nimmt auf seine Art Abschied vom Leben und ist dabei nicht immer nett und aufrichtig. Als Erstes setzt er abrupt und ohne Erklärung seinen jungen Liebhaber Sasha vor die Tür. Dann, bei einem Abendessen mit seiner Familie, kommt es zum giftigen Streit mit der einst geliebten Schwester Sophie und zum Versuch eines Gesprächs mit seinem Vater. Die Wahrheit über seine Krankheit beichtet Romain jedoch nur seiner Großmutter Laura, mit der er sich seelenverwandt fühlt.
Schwankend zwischen dem Wunsch nach Abkapselung und der Sehnsucht nach Nähe, zwischen Krankheitsschüben, Arztbesuchen und Drogenkonsum, begegnet er schließlich der traurigen Raststätten-Kellnerin Jany. Sie bittet den Todgeweihten, mit ihr ein Kind zu zeugen. Ihr unfruchtbarer Ehemann sei damit einverstanden. Zögernd sagt Romain zu.
'Die Zeit die bleibt' ist ein Melodram ohne Küchenpsychologie und tränenreiche Aussprachen. Kunstvoll, aber ohne künstlich zu wirken, erzählt das französische Regie-Wunderkind François Ozon ('8 Frauen') in seinem achten Spielfilm von einem Todkranken, der in Würde Abschied vom Leben nimmt, ohne dadurch zu einem besseren Menschen oder geläutert zu werden.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024