• 02.10.2014
      11:30 Uhr
      Expeditionen ins Tierreich Wildes Brasilien - Gefährliches Paradies | NDR FS NDS
       

      Brasilien ist ein Land der Superlative. Es nimmt knapp die Hälfte der Fläche Südamerikas ein und ist damit das größte Land der südlichen Hemisphäre. Der Amazonas gilt als wasserreichster Fluss der Erde und durchzieht eines der weltweit größten Urwaldgebiete. In keinem Land gibt es so viele Tiere wie in Brasilien. Und das, obwohl das Leben hier für viele Arten alles andere als einfach ist. Die erste Folge der Trilogie "Wildes Brasilien" begleitet drei Tierfamilien mit ihren Jungtieren in den ersten, wichtigen, vom Lernen geprägten Wochen.

      Donnerstag, 02.10.14
      11:30 - 12:15 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Brasilien ist ein Land der Superlative. Es nimmt knapp die Hälfte der Fläche Südamerikas ein und ist damit das größte Land der südlichen Hemisphäre. Der Amazonas gilt als wasserreichster Fluss der Erde und durchzieht eines der weltweit größten Urwaldgebiete. In keinem Land gibt es so viele Tiere wie in Brasilien. Und das, obwohl das Leben hier für viele Arten alles andere als einfach ist. Die erste Folge der Trilogie "Wildes Brasilien" begleitet drei Tierfamilien mit ihren Jungtieren in den ersten, wichtigen, vom Lernen geprägten Wochen.

       

      Stab und Besetzung

      Produktion Eva-Maria Wittke
      Redaktion Ralf Quibeldey

      Brasilien ist ein Land der Superlative. Es nimmt knapp die Hälfte der Fläche Südamerikas ein und ist damit das größte Land der südlichen Hemisphäre. Der Amazonas gilt als wasserreichster Fluss der Erde und durchzieht eines der weltweit größten Urwaldgebiete.

      In keinem Land gibt es so viele Tiere wie in Brasilien. Und das, obwohl das Leben hier für viele Arten alles andere als einfach ist. In manchen Teilen des Landes sind in der Regenzeit ganze Landstriche überflutet. Andere Regionen werden von extremen Dürren heimgesucht.

      Bei einem Leben unter solchen Bedingungen ist in der Tierwelt eine genaue Nachwuchsplanung wichtig. Die Jungen sollten beispielsweise genau dann zur Welt kommen, wenn genügend Nahrung vorhanden ist. Zudem muss genügend Zeit bleiben, damit die Jungen auf die bevorstehenden Wetterextreme vorbereitet werden können. Ob Kapuzineräffchen, Riesenotter oder Nasenbären: Alle Tierkinder müssen lernen, diese besonderen Herausforderungen zu meistern.

      Jedes Tierkind steht vor anderen Aufgaben. Kapuzineräffchen benutzen die unterschiedlichsten Werkzeuge, um Futter zu suchen. Nur Schimpansen beherrschen das noch besser. Für die Jungtiere heißt das: üben, üben, üben. Nasenbären-Kinder verlassen erstmals den schützenden Wald, um auf weiten Grasflächen, den Vazantes, nach Nahrung zu suchen. Doch wer von den Nachbarn, die sich auf den Wiesen tummeln, ist Freund und wer ist Feind?

      In den Gewässern des Pantanal haben die wasserscheuen Riesenotter-Babys zunächst überhaupt keine Lust zu schwimmen. Doch die Eltern sind unerbittlich. Wer kein Meister im Schwimmen wird, ist zur Regenzeit den Strömungen nicht gewachsen, wird beim Fischfang versagen und kann seinen Feinden nicht entkommen. Denn sie lauern überall: Kaimane, Jaguare, Raubvögel.

      Die erste Folge der Trilogie "Wildes Brasilien" begleitet drei Tierfamilien mit ihren Jungtieren in den ersten, wichtigen, vom Lernen geprägten Wochen im Wettlauf gegen die Zeit.

      Zweite Folge: 8. Oktober 2014, 20.15 Uhr

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      Donnerstag, 02.10.14
      11:30 - 12:15 Uhr (45 Min.)
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