Der amerikanische Regisseur Peter Sellars hat der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach eine szenische Dimension hinzugefügt. Auf dem Podium der Berliner Philharmonie agieren sechs Gesangssolisten, darunter Mark Padmore als Evangelist und Christian Gerhaher als Pilatus, und der bewegungsreiche Rundfunkchor Berlin. So wird die Passion auch zu einem visuellen Erlebnis. - Dirigent: Sir Simon Rattle
Der amerikanische Regisseur Peter Sellars hat der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach eine szenische Dimension hinzugefügt. Auf dem Podium der Berliner Philharmonie agieren sechs Gesangssolisten, darunter Mark Padmore als Evangelist und Christian Gerhaher als Pilatus, und der bewegungsreiche Rundfunkchor Berlin. So wird die Passion auch zu einem visuellen Erlebnis. - Dirigent: Sir Simon Rattle
Die Passionen von Johann Sebastian Bach enthalten mit ihren Rezitativen, Arien und Chören zentrale Bestandteile eines Bühnenwerks. Die Passionsgeschichte erscheint als eine dramatische Handlung, in der Jesus, Petrus, Pilatus, die Jünger und das Volk wie auf einer Bühne zu agieren scheinen. Der renommierte amerikanische Regisseur Peter Sellars hat, nach Bachs Matthäus-Passion im Jahr 2010, nun auch die Johannes-Passion inszeniert und auf das Podium der Philharmonie gebracht. Es ist kein Theater , so der Regisseur, es ist ein Gebet, es ist eine Meditation. Sechs Gesangssolisten, darunter Mark Padmore als Evangelist und Christian Gerhaher als Pilatus, der lebhaft agierende Rundfunkchor Berlin und die Berliner Philharmoniker machen Bachs Johannes-Passion auch zu einem visuellen Erlebnis
Aufzeichnung vom 1. März 2014 in der Philharmonie Berlin.
Dirigent: Sir Simon Rattle
Inszenierung: Peter Sellars
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024