• 23.10.2014
      23:15 Uhr
      lesenswert Denis Scheck im Gespräch mit Martin Walser und Susanne Klingenstein | SWR Fernsehen BW
       

      Ein nicht ganz alltägliches Gespräch über den jiddischen Schriftsteller Mendele Moicher Sforim. Eigentlich heißt dieser Autor Sholem Yankev Abramovitsh. Er erfand die Figur von Mendele, dem Buchhändler, um auf Jiddisch schreiben zu können. Martin Walser hat ihm ein Denkmal gesetzt. "Shmekendike blumen" heißt sein Essay, mit dem er Abramovitsh endlich in Deutschland bekannt machen möchte. Unterstützt wird er von Susanne Klingenstein. In ihrer grundlegenden Studie über Leben und Werk Sholem Yankev Abramovitshs erzählt sie die "Geschichte der jiddischen Literatur zwischen Berdichev und Odessa, 1835 - 1917."

      Donnerstag, 23.10.14
      23:15 - 23:45 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      HD-TV Stereo

      Ein nicht ganz alltägliches Gespräch über den jiddischen Schriftsteller Mendele Moicher Sforim. Eigentlich heißt dieser Autor Sholem Yankev Abramovitsh. Er erfand die Figur von Mendele, dem Buchhändler, um auf Jiddisch schreiben zu können. Martin Walser hat ihm ein Denkmal gesetzt. "Shmekendike blumen" heißt sein Essay, mit dem er Abramovitsh endlich in Deutschland bekannt machen möchte. Unterstützt wird er von Susanne Klingenstein. In ihrer grundlegenden Studie über Leben und Werk Sholem Yankev Abramovitshs erzählt sie die "Geschichte der jiddischen Literatur zwischen Berdichev und Odessa, 1835 - 1917."

       

      Ein nicht ganz alltägliches Gespräch über den jiddischen Schriftsteller Mendele Moicher Sforim, den Martin Walser als "eine Überraschung, eine Entdeckung, ein Wunder!" bezeichnet. Eigentlich heißt dieser Autor Sholem Yankev Abramovitsh: Er wurde 1835 bei Minsk in Weißrussland geboren, schrieb hebräisch, was üblich war, und erfand die Figur von Mendele, dem Buchhändler, um auf Jiddisch schreiben zu können. So verwandelte er die vielgescholtene Sprache in Literatur: reichhaltig, nuanciert, alltagsnah.- Martin Walser hat ihm ein Denkmal gesetzt. "Shmekendike blumen" heißt sein Essay, mit dem er Abramovitsh endlich in Deutschland bekannt machen möchte.

      Unterstützt wird er von Susanne Klingenstein, Literaturwissenschaftlerin aus Boston. Sie ist die Expertin für "Mendele den Buchhändler". In ihrer grundlegenden Studie über Leben und Werk Sholem Yankev Abramovitshs erzählt sie die "Geschichte der jiddischen Literatur zwischen Berdichev und Odessa, 1835 - 1917."

      Alles hat seine Zeit, auch Literatursendungen. Nach über zehn Jahren "Literatur im Foyer" wollen wir im Herbst 2013 mit einer neuen Sendung an der Start gehen. Ihr Titel: "lesenswert". Was bleibt, sind die Moderatorinnen Thea Dorn und Felicitas von Lovenberg und Autoren, die im Gespräch ihre Bücher vorstellen.

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      Donnerstag, 23.10.14
      23:15 - 23:45 Uhr (30 Min.)
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