Über die Tiefen unserer Meere wissen wir heute immer noch weniger als über die Oberfläche des Mondes. "W wie Wissen" war dabei, als Wissenschaftler mit neuen Methoden an verschiedenen Orten der Welt immer wieder auf Überraschungen stießen.
Der Sender EinsPlus wurde am 30.09.2016 (23.59 Uhr) abgeschaltet.Über die Tiefen unserer Meere wissen wir heute immer noch weniger als über die Oberfläche des Mondes. "W wie Wissen" war dabei, als Wissenschaftler mit neuen Methoden an verschiedenen Orten der Welt immer wieder auf Überraschungen stießen.
Der Sender EinsPlus wurde am 30.09.2016 (23.59 Uhr) abgeschaltet.Volker Ratmeyer ist Geowissenschaftler und einer der erfahrensten Tauchroboter-Piloten der Welt. In Tausenden Metern Tiefe hat er bizarre neue Tierarten und bisher völlig unbekannte Lebensgemeinschaften entdeckt.
Die meisten Lebewesen brauchen Sauerstoff zum Leben. Einige exotische Meeresorganismen können auch Methan oder Schwefel umsetzen. In den dunklen Tiefen des Atlantiks stieß die Max-Planck-Forscherin Nicole Dubilier nun auf eine wissenschaftliche Sensation: eine Muschel, die von Wasserstoff lebt.
Durch den zunehmenden Kohlendioxid-Eintrag drohen die Meere immer mehr zu versauern. Alle Lebewesen mit Kalkskelett bekommen dadurch ein Problem: Ihr Skelett wird brüchig und porös. Das bedroht nicht nur Korallen, sondern auch die winzigen Kieselalgen, die vielen Meeresbewohnern als Nahrung dienen.
Der regional stark schwankende Salzgehalt der Ostsee führt zu einzigartigen Lebensgemeinschaften. Die Meeresschutzorganisation Oceana hat in einer zweimonatigen Expedition erstmals das Leben in der gesamten Ostsee untersucht. "W wie Wissen" war dabei.
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