Blanke Angst das scheint das neue Lebensgefühl zu sein, mit dem unsere Kinder groß werden müssen. Die Medien sind voll von Krisennachrichten: Bilder von Gewalt, Krieg und fremdenfeindlichen Ausschreitungen verstören und beängstigen. Die aktuelle Shell-Jugendstudie zeigt: Die junge Generation wirft einen sorgenvollen Blick aufs Weltgeschehen, drei Viertel der Befragten haben Angst vor Terroranschlägen.
Blanke Angst das scheint das neue Lebensgefühl zu sein, mit dem unsere Kinder groß werden müssen. Die Medien sind voll von Krisennachrichten: Bilder von Gewalt, Krieg und fremdenfeindlichen Ausschreitungen verstören und beängstigen. Die aktuelle Shell-Jugendstudie zeigt: Die junge Generation wirft einen sorgenvollen Blick aufs Weltgeschehen, drei Viertel der Befragten haben Angst vor Terroranschlägen.
Blanke Angst das scheint das neue Lebensgefühl zu sein, mit dem unsere Kinder groß werden müssen. Die Medien sind voll von Krisennachrichten: Bilder von Gewalt, Krieg und fremdenfeindlichen Ausschreitungen verstören und beängstigen. Die aktuelle Shell-Jugendstudie zeigt: Die junge Generation wirft einen sorgenvollen Blick aufs Weltgeschehen, drei Viertel der Befragten haben Angst vor Terroranschlägen.
Doch auch der Kampf um die besten Startbedingungen ins Berufsleben und die Sorge um eine gesicherte Zukunft lösen eine Verunsicherung aus, die überfordert, lähmen und auch krank machen kann.
Eltern wollen nur das Beste für ihr Kind mit unterschiedlicher Ausprägung. Die einen halten jede Belastung von den Kleinen fern. Oft erweckt es den Anschein, dass nicht mehr die Eltern das Regiment führen, sondern die Kinder das Zepter in der Hand halten. Viele Sprösslinge sehen Mama und Papa eher wie nette Freunde und werden von ihnen in Watte gepackt. Sei es die bequeme Schulanfahrt auf Sitzheizung im hippen Geländewagen oder das Hinterhertragen der Brotbox oder des Turnbeutels bis ins Klassenzimmer. Gleichzeitig wird bereits Dreijährigen abverlangt, neben der Muttersprache auch mit Englisch oder im Klavierspiel zu glänzen. Doch tun wir den Kindern damit wirklich einen Gefallen? Was braucht es, damit unsere Kinder gerüstet sind fürs Leben? Wie weit darf das wohlgemeinte Schonprogramm gehen, wo ist es angebracht, bereits die Kleinen schonungslos aufs spätere Leben vorzubereiten?
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024