Mitten ins Herz: Der flüchtige Zusammenstoß an einer Straßenecke zwischen Mathilda und dem Polizisten Bronski, hervorragend gespielt von Meret Becker und Hinnerk Schönemann, ist der Auftakt zu Vanessa Jopps "Komm näher".
Mitten ins Herz: Der flüchtige Zusammenstoß an einer Straßenecke zwischen Mathilda und dem Polizisten Bronski, hervorragend gespielt von Meret Becker und Hinnerk Schönemann, ist der Auftakt zu Vanessa Jopps "Komm näher".
Stab und Besetzung
Mathilda | Mereth Becker |
Ali | Stefanie Stappenbeck |
Johanna | Heidrun Bartholomäus |
Bronski | Hinnerk Schönemann |
Andi | Fritz Roth |
Mandy | Marie-Luise Schramm |
David | Marek Harloff |
Hanna | Jana Pallaske |
Regie | Vanessa Jopp |
Musik | Loy Wesselburg |
Kamera | Rainer Klausmann |
Drehbuch | Adrienne Bortoli |
Der taxifahrende Langzeitsingle Andi (Fritz Roth) wird Johanna (Heidrun Bartholomäus) über eine Kontaktanzeige kennenlernen, und beide werden vor dem nächsten Schritt zurückschrecken. Johannas unbändige Tochter Mandy (Marie-Luise Schramm) geht zur Unzeit ans Telefon und verliebt sich in die Stimme eines Unbekannten. Mathildas Schwester Ali (Stefanie Stappenbeck) vereint berufliche Ambition und Kinderbetreuung mit so unerschütterlicher Standfestigkeit, dass es ihrem Mann, dem Hochzeitsfotografen David (Marek Harloff), nachhaltig die Sprache verschlägt. Und Mathilda entdeckt, dass es manchmal hilft, die Musik sehr laut zu drehen, um flüchtige Bekanntschaften zu erneuern.
"Komm näher" (2006) lief während der Berlinale 2006 in der "Official Selection" und war in zwei Kategorien für den Deutschen Filmpreis 2006 nominiert: als "Bester Film" und mit Meret Becker als "Beste Nebendarstellerin". Der Film ist auf diversen Filmfestivals gezeigt worden, u.a. in Karlovy Vary und auf dem Kopenhagen International Filmfestival, wo Heidrun Bartholomäus als "Beste Darstellerin" ausgezeichnet wurde.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024