• 24.07.2016
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      Historische Ereignisse Vor 65 Jahren: Verabschiedung der UN-Flüchtlingskonvention (28. Juni 1951) | phoenix
       

      28. Juli 1951 - die UN beschließt die Genfer Flüchtlingskonvention. Genauer gesagt das "Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge", worin deutlich festgelegt ist, wer ein Flüchtling ist, welchen rechtlichen Schutz, welche Hilfe und welche sozialen Rechte er erhält. Es wird ebenfalls definiert, welchen Pflichten ein Flüchtling nachkommen muss, wenn er in einem Gastland leben möchte. Auch heute hat die Konvention noch enorme Relevanz, denn aktuell fliehen Millionen von Menschen nach Europa. Die Genfer Flüchtlingskonvention hat seit ihrem Beschluss zum Schutz von 50 Millionen Menschen beigetragen.

      Nacht von Samstag auf Sonntag, 24.07.16
      00:00 - 02:50 Uhr (170 Min.)
      170 Min.
      Stereo

      28. Juli 1951 - die UN beschließt die Genfer Flüchtlingskonvention. Genauer gesagt das "Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge", worin deutlich festgelegt ist, wer ein Flüchtling ist, welchen rechtlichen Schutz, welche Hilfe und welche sozialen Rechte er erhält. Es wird ebenfalls definiert, welchen Pflichten ein Flüchtling nachkommen muss, wenn er in einem Gastland leben möchte. Auch heute hat die Konvention noch enorme Relevanz, denn aktuell fliehen Millionen von Menschen nach Europa. Die Genfer Flüchtlingskonvention hat seit ihrem Beschluss zum Schutz von 50 Millionen Menschen beigetragen.

       

      Darin die Dokumentationen:

      • Die Kinder der Villa Emma - Eine wunderbare Rettung im Krieg, Film von Bernhard Pfletschinger und Aldo Zappala

      Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg suchen jüdische Kinder Zuflucht vor der Deportation. Drei Jahre lang irren sie in Europa umher, dann finden sie ausgerechnet im faschistischen Italien in der "Villa Emma" einen sicheren Platz. Dank der Solidarität und des Mutes der Bevölkerung überleben die Kinder, auch als Norditalien durch Wehrmacht und SS besetzt wird.
      Schließlich gelingt ihnen die Flucht in die Schweiz. Und endlich, noch einmal drei Jahre später, können sie zu ihrem eigentlichen Ziel aufbrechen: Richtung Palästina.ca. 00.30,

      • Which Way Home - Kinder auf der Flucht, Film von Rebecca Cammisa

      Während die USA seit Jahren an der Schliessung der offenen Grenze zu Mexiko arbeiten, versuchen weiterhin Millionen Flüchtlinge aus Lateinamerika, den Grenzzaun zu überwinden - darunter jedes Jahr auch rund hunderttausend Kinder. Abseits von Statistiken und aus der Sicht seiner jungen Protagonisten erzählt der erschütternde, für den Oscar nominierte Dokumentarfilm "Which Way Home" vom Schicksal Minderjähriger, die tausende Kilometer auf maroden Güterzügen reisen, um illegal ins "Gelobte Land" USA zu gelangen.
      Sechs Jahre haben Rebecca und ihr Team verschiedene Kinder begleitet. Entstanden ist ein erschütternder Film, in dem kindliches Glück und Verzweiflung oft nahe beieinander liegen.

      • My Escape - Meine Flucht, Film von Elke Sasse

      Hunderttausende von Menschen fliehen nach Deutschland. Hinter ihnen liegen Bürgerkrieg und Verfolgung. Auf der Suche nach Sicherheit begeben sie sich auf eine lebensgefährliche Reise. Für viele dieser Flüchtlinge ist das Mobiltelefon ein unverzichtbares Mittel zur Organisation ihrer Flucht, zur Kommunikation mit anderen, die schon unterwegs sind oder denen, die zurückbleiben mussten.
      Der Dokumentarfilm "My Escape - Meine Flucht" hat solche Fluchtgeschichten gesammelt: Immer wieder geht es um die Ausweglosigkeit in der Heimat, den Abschied, die gefährlichen Zwischenstationen auf der Flucht, die ersehnte Ankunft in Deutschland und schließlich die ersten Eindrücke hier.
      Der Montage-Film lässt die Flüchtlinge selbst sprechen: Sie kommentieren ihr Filmmaterial in ausführlichen Interviews. So entsteht ein eindrückliches Bild aus nächster Nähe, von Menschen, deren Verzweiflung sie nach Europa treibt - ungeachtet aller Gefahren.

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      Nacht von Samstag auf Sonntag, 24.07.16
      00:00 - 02:50 Uhr (170 Min.)
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