• 15.03.2015
      07:10 Uhr
      Im Bann der Chinesischen Mauer (2/3) Baumeister des ewigen Chinas | arte
       

      Nach Ablösung der Qin-Dynastie durch die Han-Dynastie stabilisierte sich das Kaiserreich und wurde zu einer festen geopolitischen Größe der damaligen Welt: Es bildete ein echtes Gegengewicht zum Westen und den Kaiserreichen in Kleinasien, Afrika und Europa und wurde damit auch zu einem begehrten Handelspartner. Die dank der Chinesischen Mauer gewonnene politische Stabilität brachte der Seidenstraße ihre erste Blütezeit. In diesem Teil der dreiteiligen Dokumentation begegnen die Zuschauer einem Seidenpapier-Hersteller und einem Instrumentenhersteller.

      Sonntag, 15.03.15
      07:10 - 08:05 Uhr (55 Min.)
      55 Min.
      HD-TV Stereo

      Nach Ablösung der Qin-Dynastie durch die Han-Dynastie stabilisierte sich das Kaiserreich und wurde zu einer festen geopolitischen Größe der damaligen Welt: Es bildete ein echtes Gegengewicht zum Westen und den Kaiserreichen in Kleinasien, Afrika und Europa und wurde damit auch zu einem begehrten Handelspartner. Die dank der Chinesischen Mauer gewonnene politische Stabilität brachte der Seidenstraße ihre erste Blütezeit. In diesem Teil der dreiteiligen Dokumentation begegnen die Zuschauer einem Seidenpapier-Hersteller und einem Instrumentenhersteller.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Michel Noll, Zhang Wenqing

      Nach Ablösung der Qin-Dynastie durch die Han-Dynastie stabilisierte sich das Kaiserreich und wurde zu einer festen geopolitischen Größe der damaligen Welt: Es bildete ein echtes Gegengewicht zum Westen und den Kaiserreichen in Kleinasien, Afrika und Europa und wurde damit auch zu einem begehrten Handelspartner. Die dank der Chinesischen Mauer gewonnene politische Stabilität brachte der Seidenstraße ihre erste Blütezeit. Es dauerte mehrere Hundert Jahre, bis die Mauer als unverrückbare Landmarke etabliert war, doch sie wurde schließlich zur Garantin der chinesischen Wirtschaftsbeziehungen.

      Auch heute, wo China zum Vorreiter der digitalen Revolution geworden ist, scheint das Land seine tausendjährigen Traditionen nicht aufgeben zu wollen. In diesem Teil der dreiteiligen Dokumentation begegnen die Zuschauer einem Seidenpapier-Hersteller, der noch genauso arbeitet wie zu den Zeiten, als kaiserliche Kalligraphen und Maler mit diesem besonderen Material beliefert wurden. Einige bekannte Künstler verwenden es noch heute. Er demonstriert auch, wie vor 2.000 Jahren Branntwein hergestellt wurde.

      Ein Instrumentenhersteller kommt ebenfalls zu Wort: Er gehört zu einem Schattentheater-Ensemble, das der Film über mehrere Auftritte begleitet. Es handelt sich dabei um eine der ältesten Formen der darstellenden Kunst in China, die am Fuß der Chinesischen Mauer bis heute ausgeübt wird.

      Von den mongolischen Steppen bis zum Gelben Meer ist es das größte je von Menschenhand geschaffene Bauwerk: die Chinesische Mauer. Es geht auf Entdeckungsreise im Norden des Landes und zu Besuch eines Volkes mit tausend Gesichtern. Die Menschen entlang des Weltwunders versuchen Traditionen und Vermächtnisse zu wahren und sind zugleich darum bemüht, ihren Platz in der modernen Welt zu finden. Die spannenden Begegnungen mit diesen Menschen verdeutlichen, welche Rolle die Mauer spielt und was sie den Chinesen bedeutet.

      Die dreiteilige Dokumentationsreihe führt in das mythische, ursprüngliche China. Teile dieses Tausende Kilometer langen Monuments sind erstaunlicherweise in Privatbesitz und stellen eine wahre Fundgrube für Zeugnisse aus der Kaiserzeit dar.

      Dokumentation Frankreich / China 2014

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      Sonntag, 15.03.15
      07:10 - 08:05 Uhr (55 Min.)
      55 Min.
      HD-TV Stereo

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